Daniel Poli: eParticipation 2.0
Strategien dezentraler Beteiligung in sozialen Netzwerken
Die Entwicklung hin zum dialogischen Internet mit seinen offenen Möglichkeiten des Austauschs, der Vernetzung und des kooperativen Arbeitens, bietet neue Chancen für Kinder und Jugendliche ihre spezifischen Interessen öffentlich zu artikulieren. Online-Partizipationsvorhaben müssen sich diesen Kommunikationsformen anpassen und junge Menschen darin bestärken, das Potenzial des Netzes für sich zu nutzen und gleichzeitig zielgerichtet auf konkrete politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Anhand der Beispiele des Partizipationsprojekts HUWY und dem Dialogprozess „Forum Internet“ des Bundesfamilienministeriums sollen Ansätze und Modelle vorgestellt werden, wie neueFormen von eParticipation 2.0 erprobt werden können.
Literatur
Hurrelmann, Klaus (2001). Warum die junge Generation politisch stärker partizipieren muss. In: Aus Politik und Zeitgeschehen. B44, S. 3-7.
Kaase, Max (1997). Vergleichende Politische Partizipationsforschung. In: Berg-Schlosser, Dirk/Müller-Rommel, Ferdinand (Hrsg.). Vergleichende Politikwissenschaft. Ein einführendes Studienhandbuch, 3., überarbeitete und ergänzte Auflage. Opladen.
Leske + Budrich, S. 159-174von Winter, Thomas (1997). Sozialpolitische Interessen. Konstituierung, politische Repräsentation und Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Baden-Baden: Nomos.
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