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Kathrin Demmler: Die medienkompetente Familie

Eine Herausforderung für eine ganzheitliche, zeitgemäße Medienpädagogik

In der familienbezogenen Praxis der Medienpädagogik dominieren Ansätze, die das kindliche Medieninteresse aufgreifen, Jugendliche und ihre medialen Interessen spielen kaum eine Rolle. Verantwortung für die Medienerziehung in der Familie wird dabei in den meisten Fällen den Eltern zugeschrieben. Familie muss aber in ihrer ganzen Komplexität betrachtet werden und medienpädagogische Angebote müssen alle Familienmitglieder im Blick haben.

Literatur:

Anfang, Günther/Demmler, Kathrin/Lutz, Klaus (2005). Mit Kamera, Maus und Mikro. München: kopaed.

Demmler, Kathrin/Theunert, Helga (2007). Medien entdecken und erproben. Null- bis Sechsjährige in der Medienpädagogik. In: Theunert, Helga (Hrsg.), Medienkinder von Geburt an. München: kopaed.

Düssel, Mareike (2010). Familiäre Mediennutzung: Einsam oder gemeinsam? Forschungsergebnisse zu Medienerziehung im Kontext sozialer Benachteiligung. In: merz |medien + erziehung Nr. 4, 54. Jg., S. 11-17.

JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (2005). Bausteine zur Medienerziehung in Familien. München: kopaed.

Mengel, Melanie (2007). Familienbildung mit benachteiligten Adressaten. Eine Betrachtung aus andragogischer Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag.

Petzold, Matthias (2011). Medien im Alltag von Familien. In: Generation digital. Neue Medien in der Erziehungsberatung. Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V., Fürth, S. 14-30.

Schorb, Bernd/Theunert, Helga/JFF – Institut für Medienpädagogik (Hrsg.) (2010). Kinder im Abseits; merz | medien + erziehung Nr. 4, 54. Jg. München: kopaed.


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