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Studie zum Datenschutz im Internet

Wo speichern die Bundesbürgerinnen und -bürger ihre privaten Daten? Wie schützen sie ihre Daten und wo wünschen sie sich staatlichen Eingriff? Diese und weitere Fragen versuchte die Studie „Datenschutz im Internet“ von BITCOM in Zusammenarbeit mit der Aris Umfrageforschung zu erörtern. Die repräsentative Umfrage unter Internetnutzerinnen und -nutzern ab 14 Jahren umfasste die Themenblöcke „Umgang mit Daten im Internet“, „Datenschutz und -sicherheit“ sowie „Netzpolitik“.

Das wichtigste Ergebnis der Studie ist die Existenz verschiedener Nutzertypen. Zum einen konnte die Gruppe der unbekümmerten Internetnutzerinnen und -nutzer identifiziert werden, die unüberlegt selbst sehr persönliche Daten im Netz veröffentlicht. Auf der anderen Seite steht die Gruppe der verunsicherten Internetnutzerinnen und -nutzer, die aus Angst vor Veruntreuung ihrer Daten fast völlig auf die Speicherung ihrer Daten im Internet verzichtet. Vom Staat erwarten sich die Befragten eine stärkere Vorbeugung und Verfolgung von Straftaten im Netz sowie allgemein mehr Schutz der eigenen Daten. Dennoch zeigt sich, dass insbesondere um den ersten Nutzertyp der „Unbekümmerten“ zu erreichen, eine stärkere Sensibilisierung auf das Thema Datenschutz gefördert werden muss. Für diese Aufgabe stehen Wirtschaft wie Politik gleichermaßen in der Pflicht. www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Datenschutz_im_Internet.pdf


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