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Swenja Wütscher: Jung und vernetzt

Nahezu alle Zehn- bis Elfjährigen (94 %) sind mittlerweile online: Zehn Prozent der jungen Internetnutzenden sind in sozialen Netzwerken aktiv, gut die Hälfte kann in dieser Altersgruppe schon alleine E-Mails versenden und Textdokumente bearbeiten. Für die meisten Kinder und Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren gehören Smartphones zum Alltag, Kurznachrichten sind für sie beim Austausch mit dem Freundeskreis oder der Familie wichtiger als persönliche Gespräche. Und das Internet ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren das wichtigste Medium, um sich über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. So lauten einige Kernergebnisse der Studie „Jung und vernetzt – Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft“ des Digitalverbands BITKOM; Teilergebnisse sind bereits im vergangenen Jahr veröffentlicht worden. Grundlage der Studie ist eine repräsentative Befragung von 962 Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren.

In dieser geht es unter anderem um Nutzung und Besitz von Geräten wie Smartphones, Computern oder Tablets, die Mediennutzung mit Schwerpunkt auf digitalen Spielen und um das Kommunikationsverhalten von Kindern und Jugendlichen – differenziert nach Jungen und Mädchen. Auch wurden dabei negative Erfahrungen wie Cybermobbing berücksichtigt und die Rolle der Eltern beim Umgang mit digitalen Medien abgefragt. Durchweg werden die Daten immer wieder mit der letzten Erhebung aus dem Jahr 2011 verglichen. Darin zeigt sich beispielsweise, dass die Ergebnisse weitgehend konstant bleiben und damit ein Trend hin zur häufigeren Internetnutzung bei den Jüngeren (noch) nicht feststellbar ist.

Handlungsempfehlungen und Hinweise, wie Eltern ihre Kinder in den unterschiedlichen Altersgruppen auf dem Weg in die digitale Welt unterstützen können, runden den Bericht ab. Die gesamten Studienergebnisse stehen zum Download bereit.

www.bitkom.org


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