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2010/03: Sexualisierung in den Medien

Beziehungen führen lernt man in der Daily Soap, wie Sex geht kann man sich im Nachtprogramm anschauen und erste Erfahrungen sammelt man am besten online per Chat oder Social Community. Liebe, Sex und Zärtlichkeit werden scheinbar immer stärker medial aufgearbeitet und verhandelt und Heranwachsende gehen darauf zu. Als Rezipientinnen und Rezipienten auf der Suche nach ‚Lebenshilfe‘ oder aktiv als Gestalterinnen und Gestalter. Was sie dort finden? Sexuelle Befreiung. Und Verwahrlosung. Tatsächlich?Jugendliche sind nicht gleich Jugendliche und Sex ist nicht gleich Sex, auch nicht medial. In der Diskussion wird Sex in den Medien dennoch häufig pauschalisiert. merz 3/2010 beschäftigt sich deshalb mit diesem viel diskutierten und doch oft wenig differenzierten Thema. Was bieten Medien tatsächlich? Wie transportieren sie Inhalte aus den Themenbereichen Sexualität, Liebe und Erotik? Und wie gehen Jugendliche darauf zu? Was suchen sie, was finden sie, was tragen sie selbst dazu bei? Diese Fragen stellen, diskutieren und verfolgen die Autorinnen und Autoren der aktuellen merz. Aus theoretischer und praktischer Warte, mit Blick auf die verschiedensten Medien, Umstände und Fragestellungen setzen sie sich mit diesem Thema auseinander, stellen Diskussionsansätze vor und präsentieren eigene Erfahrungen, Ideen und Konzepte. Dabei kommen theoretische und empirische Herangehensweisen ebenso zu Wort wie die Praxis und die Heranwachsenden selbst.


aktuell

  • stichwort Location Based Services
  • nachgefragt Prof. Dr. Gabi Reinmann Universität der Bundeswehr München

thema

  • Friedrich Krotz: Editorial 2010
  • Dagmar Hoffmann: Sexualität in Film und Fernsehen
  • Michael Ahlers und Christoph Jacke: Sex – Popmusik – Medien
  • Wolfgang Reißmann: Zweideutige Bilder
  • Lukas Geiser: Sexuelle Sozialisationsprozesse bei Jugendlichen
  • Barbara Flotho und Daniel Hajok: Pornograf ie und sexuelle Übergriffe im Internet
  • Johann Hartl: Neue Medien – Neue Herausforderungen für die Sexualpädagogik

spektrum

  • Gerhard Tulodziecki: Medienkompetenz und/oder Medienbildung?
  • Horst Niesyto: Bildungsprozesse unter den Bedingungen medialer Beschleunigung
  • Ulrich Kumher: Frankenstein reloaded
  • Waldemar Vogelgesang: Jugendkulturen und E-Sport
  • Marc-Rajan Köppler und Sylvia Frin: Die Online-Pflanzen-Datenbank der TU Dresden

medienreport

  • Christine Then: Mit Eddie im WWW-Weltmeer
  • Markus Achatz: Annäherungen ans Anderssein
  • Isabell Rodde: Nenn‘ mich nicht Vater ...
  • Lisa Geiger: Eine Maus, zwei Küken, drei Enten ...
  • Laura Handlos: Wie man ungebetene Gäste vertreibt ...

publikationen

  • medien+bildung.com (Hrsg.) (2010). Fundus Medienpädagogik – 50 Methoden und Konzepte für die Schule. Reihe „Beltz Medienpädagogik“, Weinheim und Basel: Beltz Verlag, 192 Seiten, 24,95 €
  • Schäfer, Horst/Wegener, Claudia (2009) (Hrsg.). Kindheit und Film. Geschichte, Themen und Perspektiven des Kinderfilms in Deutschland. Konstanz: UVK. 272 Seiten, 29 €
  • Bachmair, Ben (Hrsg.) (2010). Medienbildung in neuen Kulturräumen. Die deutschsprachige und britische Diskussion. Wiesbaden: VS Verlag. 360 Seiten, 29,95 €
  • Bogen, Manfred/Kuck, Roland/ Schröter, Jens (Hrsg.) (2009). Virtuelle Welten als Basistechnologie für Kunst und Kultur. Bielefeld: transcript Verlag. 158 S., 16,80 €
  • Hooffacker, Gabriele (2010). Online- Journalismus. Berlin: Econ (Ullstein Buchverlage GmbH). 269 S., 23,00 €
  • Ottersbach, Béatrice/Schadt, Thomas (Hrsg.) (2009). Filmmusik-Bekenntnisse. Konstanz: UVK-Verlag, 232 Seiten, 19,90 €
  • Steinbrecher, Michael (2009). Olympische Spiele und Fernsehen. Programmgestalter im Netz olympischer Abhängigkeiten? Konstanz: UVK-Verlag,. 272 Seiten, 29 €.

kolumne

  • Andrea Uehlein: Kein Wort ohne meinen Verleger

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

Swenja Wütscher
Verantwortliche Redakteurin
swenja.wuetscher@jff.de
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Herausgeber*in

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JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

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