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2011/05: Vernetzung von Rechts und gegen Rechts

Musik-CDs auf Schulhöfen, Hass-Seiten im Netz, gefährliche Kommentare und facebook-Gruppen, Propaganda in Chat-Räumen ... Rechte Aktivitäten in und mit Medien können die unterschieldichsten Ausprägungen haben. Immer wieder warnen Medien und Expertinnen und Experten vor radikalen Umtrieben, Initiativen setzen sich Aufklärung und Aufdeckung eben dieser Aktivitäten zum Ziel. Doch wie aktiv sind rechte Gruppen wirklich, wo versuchen sie Jugendliche mit ihrer Ideologie zu erreichen und wo wird vor allem Panik verbreitet – und welche Aktionen und Anlaufstellen gibt es, die dagegen arbeiten? merz 5/2011 hat sich dieses schwierige und leider immer wieder aktuelle Thema Vernetzung von Rechts und gegen Rechts vorgenommen. In der aktuellen Themenausgabe soll zunächst geklärt werden, welche jugendkulturell relevanten rechten Strömungen aktuell überhaupt vorzufinden sind und wie die verschiedenen Gruppe voneinander abzugrenzen sind. Aus verschiedenen Sichtweisen werden die Ideologien und Strategien rechter Parteien und Gruppen aufgezeigt, ihre tatsächliche Wirksamkeit eingeordnet und ein realistisches Bild der aktuellen Lage gezeichnet. Anschließend werden verschiedene praktische Ansätze, Initiativen und Materialien vorgestellt, die sich mit rechtem Gedankengut beschäftigen und Aufklärung und Hilfe leisten.Das Inhaltsverzeichnis können Sie sich hier ansehen.


aktuell

  • Persönlichkeitsrechte, Datenschutz & Co.
  • Anika Bonitz: stichwort social payment
  • Mediennutzung zunehmend gleich
  • Wegweiser im ‚Internet-Dschungel‘
  • clixmix
  • BITKOM Studie zu Sozialen Netzwerken
  • nachgefragt Volker Bernius, Team Stiftung Zuhören

thema

  • Susanne Eggert, Jan Keilhauer und Elke Stolzenburg: Editorial
  • Stefan Glaser: Rechtsextremismus online
  • Eike Sanders: Neonazis in Sozialen Netzwerken
  • Klaus Farin: Musik ist keine Einstiegsdroge, aber ein wichtiges Medium
  • Ulli Jentsch, Frank Metzger und Elke Sanders: Sammeln ist mehr als Selbstzweck
  • Jan Keilhauer: Alles nur Sprüche? – Wie Nazis denken
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Nazibraut, Skingirl, Mädchen
  • Elke Stolzenburg: Brauner Peter/Hass im Netz

spektrum

  • Luisa Boger, Christiane Eilders und Cordula Nitsch: Berufswunsch: Model oder Popstar
  • Bernhard Ertl und Kathrin Helling: Repräsentation von Geschlecht in Lernmedien für Informatik
  • Thomas Friemel und Sara Signer: Internetkompetenz 2.0
  • Constanze Reder: Kochen mit Oma und Ömer

medienreport

  • Günther Anfang: Create Your World – Ars Electonica 2011
  • Marc Reisner: Alles für lau
  • Anika Bonitz: Loverboys ins Netz gegangen
  • Anika Bonitz: The Help
  • Sebastian Ring: Die Gamescom 2012
  • Judith Ackerman, Kelvin Autenrieth und Sebastian Ring: Gamescamp 2011
  • Günther Anfang: Alter Wein in neuen Schläuchen

publikationen

  • Wagner, Ulrike (2011). Medienhandeln, Medienkonvergenz und Sozialisation. Empirie und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven. München: kopaed. 210 Seiten, 18,80 €.
  • Thiele, Martina/Thomas, Tanja/Virchow, Fabian (Hrsg.) (2010). Medien – Krieg – Geschlecht. Affirmationen und Irritationen sozialer Ordnungen. Wiesbaden: VS Verlag. 363 Seiten, 34,95 €.
  • Wolling, Jens/Seifert, Markus/Emmer, Martin (Hrsg.) (2010). Politik 2.0? Die Wirkung computervermittelter Kommunikation auf den politischen Prozess. Erfurt: Nomos. 263 Seiten, 25,00 €. Schweitzer, Eva Johanna/Albrecht, Steffen (Hrsg.) (2011). Das Internet
  • Frindte, Wolfgang/Haußecker, Nicole (Hrsg.) (2010). Inszenierter Terrorismus. Mediale Konstruktionen und individuelle Interpretationen. Wiesbaden: VS Verlag, 362 S., 39,95 €.
  • Mauermann, Johanna (2011). Handyromane: Ein Lesephänomen aus Japan. Berlin: EB-Verlag. 294 S., 22,80 €.
  • Ackermann, Judith (2011). Gemeinschaftliches Computerspielen auf LAN-Partys. Kommunikation, Medienaneignung, Gruppendynamik. Bonner Beiträge zur Onlineforschung Band 1, Berlin: LIT Verlag. 365 S., 29,90 €
  • Bidlo, Oliver/Englert, Carina Jasmin/ Reichertz, Jo (Hrsg.) (2011). Securitainment. Medien als Akteure der inneren Sicherheit. Wiesbaden: VS Verlag. 266 S., 29,95 €
  • Dörr, Dieter/Klimmt, Christoph/ Daschmann, Gregor (Hrsg.) (2011). Werbung in Computerspielen: Herausforderungen für das Medienrecht und die Förderung von Medienkompetenz. Schriftenreihe Medienforschung der LfM, Band 70. Berlin: Vistas. 232 S., 15,00 €.
  • Scholz, Markus (2010). Presse und Behinderung. Eine qualitative und quantitative Untersuchung. Wiesbaden: VS Verlag. 379 Seiten, 39,90 €.

kolumne

  • Klaus Dreyer: Social Networking für Fortgeschrittene – oder nicht?

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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Verantwortliche Redakteurin
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Herausgeber*in

Kathrin Demmler | Prof. Dr. Bernd Schorb
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.
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