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2013/03: Jugend und Information in der mediatisierten Gesellschaft

Es gibt nichts, worüber wir uns heute nicht informieren könnten: Kriegs- und Katastrophenschauplätze, Politik, Kultur, Sport, Promis, den Nachwuchs von Facebook-Freunden, die Lösungen von Prüfungsaufgaben – alles gibt’s online, wir können uns unterschiedlichster ­Informationsquellen bedienen, Informationen selbst produzieren, diese weiter verbreiten oder kommentieren. Wie kommen Menschen und ganz besonders Jugendliche mit dieser Informations­fülle zurecht? Nach welchen Kriterien verteilen sie ihre Aufmerksamkeit? Wie sieht ihr Öffentlichkeitsmanagement aus? Welche Machtstrukturen realisieren sie? Wie handhaben sie die eigene Informationsmacht? Erhöht sich ihr soziales oder politisches Engagement? Gibt es Verschiebungen/Brüche hinsichtlich soziokultureller Unterschiede? Verschärfen sich Ausschlussmechanismen?Im Mittelpunkt von merz 3/2013 stehen die Subjekte und ihr informationsbezogenes Handeln in komplexen Medienwelten, in denen massenmediale Anbieter von Information auf den ersten Blick gleichberechtigt neben zivilgesellschaftlichen aber auch kommerziellen Akteurinnen und Akteuren stehen. Dabei werden nicht nur die Selektion und Rezeption von Information, sei sie journalistischen Ursprungs, sei sie nutzergeneriert, in den Blick genommen, sondern auch das aktive Einholen, Herstellen und Verbreiten medialer Information in ihrer motivationalen und lebensweltlichen Einbindung.


aktuell

  • Swenja Wütscher: nachgefragt Klaus Wenzel, Präsident Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband
  • Swenja Wütscher: Stichwort Facebook Home
  • Eike Rösch: re:publica
  • Cornelia Pläsken: Kein Alltag ohne Internet
  • Janina Strobel: Juki – Eine neue Video-Plattform für Kinder geht online
  • Janina Strobel: Durchschnittlich 342 Freunde

thema

  • Sascha Hölig: Informationsrepertoires Jugendlicher und junger Erwachsener
  • Thomas Rakebrand, Nadine Jünger: Das Internet als Informationsmedium Heranwachsender
  • Christa Gebel, Nadine Jünger, Ulrike Wagner: Online-Mediengebrauch Jugendlicher
  • Eike Rösch, Björn Friedrich: Informationsbezogenes Handeln Heranwachsender

spektrum

  • Stephanie Müller, Sandra Fleischer: Medienkompetenz und geistige Behinderung
  • Andrea Richter: Denkmal digital im Schulunterricht
  • Anne Hensel: Medienwelten in der Familie

medienreport

  • Christa Gebel: Sind die Altersstufen noch zu retten?
  • Swenja Wütscher: Für Kinder, die stark sein müssen
  • Swenja Wütscher: Fahr oder stirb!
  • Sebastian Ring: Wo geht’s hier lang?
  • Laura Bullwein: Politik für Kinder im Netz
  • Laura Bullwein: Englisch lernen mit Zauberstab-Technologie

publikationen

  • Schönleber, Matthias (2012). Schnittstellen. Modelle für einen filmintegrativen Literaturunterricht (Beiträge zur Literatur- und Mediendidaktik, Bd. 23). Frankfurt am Main [u. a.]: Peter Lang. 302 S., 47,95 €.
  • Krämer, Benjamin (2013). Mediensozialisation. Theorie und Empirie zum Erwerb medienbezogener Dispositionen. Wiesbaden: Springer VS. 512 S., 59,95 €.
  • Bukow, Gerhard Chr./Fromme, Johannes/Jörissen, Benjamin (Hrsg.) (2012). Raum, Zeit, Medienbildung. Untersuchungen zu medialen Veränderungen unseres Verhältnisses zu Raum und Zeit. Wiesbaden: Springer VS. 299 S., 29,95 €.
  • Hartung, Anja/Schorb, Bernd/Kuttner, Claudia (Hrsg.) (2012). Generationen und Medienpädagogik. Annäherungen aus Theorie, Forschung und Praxis. Schriftreihe Gesellschaft – Altern – Medien, Bd. 4. München: kopaed. 290 S., 19,80 €.
  • Scannell, Paddy (2011). Medien und Kommunikation. Wiesbaden: Springer VS. 364 S., 29,99 €.
  • Tenscher, Jens/Scherer, Philipp (2012). Jugend, Politik und Medien: Politische Orientierungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen in Rheinland-Pfalz. Wien und Berlin: LIT. 238 S., 24,90 €.
  • Winter, Andrea (Hrsg.) (2011). Spielen und Erleben mit digitalen Medien. Pädagogische Konzepte und praktische Anleitungen. München: Ernst Reinhardt Verlag. 208 S., 26,90 €.

kolumne

  • Swenja Wütscher: Die letzte Seite

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kati.struckmeyer@jff.de
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