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2016/03: Empowerment und inklusive Medienpraxis

Über die vielfältigen Vernetzungs-, Kollaborations- und Mobilisierungsmöglichkeiten durch neue me­diale Öffentlichkeiten und damit verknüpft neue mediale Infrastrukturen, insbesondere Dienste, ist in den vergangenen Jahren viel diskutiert worden. Die Kommunikations- und Partizipationsangebote mittels vielfältiger Medien, Formate und Anwen­dungen haben sich enorm erweitert. Die neuen medialen Gegebenheiten haben Teilhabemöglich­keiten verändert und auch dazu geführt, dass sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen und/oder Menschen mit Behinderungen in den Medien stär­ker präsent sind. Dennoch bleibt es eine Herausforderung, Menschen mit Behinderungen tatsächlich gleiche Zugänge zu ermöglichen. merz 3/2016 beschäftigt sich ausführlich mit dem Themenkomplex Inklusion und Empowerment im Zusammenhang mit neuen Medien(angeboten). Wie müssten Inklusion und Empowerment aussehen, was ist zu wünschen – und was tatsächlich machbar? Welche Ansätze gibt es bereits und wo besteht noch Nachholbedarf? Diesen Fragen nähern sich die Autorinnen und Autoren aus theoretischer und praktischer Warte.


aktuell

  • Jana Schröpfer: SINUS-Jugendstudie
  • Jana Schröpfer: Social Media-Apps. Snapchat vor Facebook
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: stichwort OER
  • #mymerzselfie
  • Der Medienpädagogik Praxis-Blog wird 10!
  • Kerstin Heinemann: re:publica

thema

  • Dagmar Hoffmann und Susanne Heidenreich: Zur Bedeutung und Funktion von Empowerment im Kontext inklusiver Medienpraxis
  • Ulrich Bröckling: Auch Aufrichten ist Zurichten
  • Alexander Röhm: Destigmatisierung und soziale Medien
  • Jan-René Schluchter: Medien, Medienbildung, Empowerment
  • Alexander Schmoelz und Oliver Koenig: Spuren inklusiver Medienpädagogik?
  • "Ein Bewusstsein dafür bekommen, wie politisch das Private ist"
  • Lena Hoffmann: Kino neu erfahren
  • Kira van Bebber-Beeg: Inklusives Fernsehen. Die Serie Switched at Birth

spektrum

  • Daniel Hajok und Daniel Hildebrandt : Jugendgefährdung im Wandel der Zeit
  • Stefan Schönwetter, Maria Schuster und Niels Brüggen: Engagement in unterschiedlichen Lebenswelten Jugendlicher unterstützen
  • Isabella Hollauf: Erfahrungsräume in digitalen Spielen
  • Amina Ovcina Cajacob und Yvonne Herzig Gainsford: Politik? Ja, aber bitte multimedial!
  • Wolf Borchers: Leseclubs – mit Freu(n)den lesen

medienreport

  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Gemobbt im Netz? Ab in den App-Store!
  • Jana Schröpfer: Flucht und Asyl filmisch inszeniert
  • Franziska Schlachtbauer: Mehr als nur ein Tag
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Monster!

publikationen

  • Ingrid Paus-Hasebrink: Klassiker der Sozialisationsforschung
  • Birgit Irrgang: Medienethik im Diskurs
  • Blatter, Martin/Hartwagner, Fabia (Hrsg.). Digitale Lehr- und Lernbegleiter. Mit Lernplattformen und Web-2.0-Tools wirkungsvoll Lehrund Lernprozesse gestalten. Bern: hep. 248 S., 33,00 €.
  • Kreß, Jennifer (2016). Onlinecommunities für Senioren. Wie virtuelle Netzwerke als Unterstützung im Alltag dienen. Wiesbaden: Springer VS. 308 S., 49,99 €.
  • Schemmerling, Mareike/Kupser, Thomas (2015). Kampagnen selbstgemacht. Mit Jugendlichen für Toleranz. Praxishandbuch für Jugendarbeit, politische Bildung & Medienpädagogik. München: kopaed. 95 S., 10 €.
  • Wendel, Johann (2015). Fenster zur Welt. Interkultureller Film, marginalisierte Jugendliche und Performance- Autoethnographie, LiteraturFilm Band 8, Beiträge zur Medienästhetik. Frankfurt am Main: Peter Lang. 521 S., 84,95 €.

kolumne

  • Jürgen Ertelt: #witzefrei

Ansprechperson

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merz | medien + erziehung ist die unabhängige medienpädagogische Fachzeitschrift in Deutschland, in der Themen der Medienpädagogik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Beschäftigen auch Sie sich mit diesem Themenbereich und möchten gerne selbst in merz veröffentlichen? Wir freuen uns immer über Einsendungen über Projekte aus Forschung und Praxis, über Rezensionen, Veranstaltungshinweise und natürlich Anregungen. 

 

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Herausgeber*in

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JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

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