Gesucht werden bundesweit fünf innovative Projekte, die das Thema Klimaschutz im Engagementfeld zivilgesellschaftlicher Organisationen (Sport, Kultur, Jugend, Bildung, Migration und Integration, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz u.a.) aktiv stärken und (weiter-) entwickeln wollen und hierbei insbesondere neue Kooperationen und Synergien auf Verbands-, Vereins- und Organisationsebene auf den Weg bringen.
Die Förderung beträgt bis zu 50.000 Euro über einen Projektzeitraum von 1,5 Jahren.
Kerngedanke ist dabei die Kooperation zwischen verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen: Diejenigen, die Klimaschutz nicht als Kernthema bearbeiten, sollen dazu angeregt und unterstützt werden, thematische Bezüge ihrer Arbeit zum Thema Klimaschutz zu identifizieren und diese mit Leben zu füllen. Zugleich sollen themennahe Organisationen, die bereits Erfahrungen mit dem Thema Klimaschutz mitbringen, motiviert werden, sich mit themenfremden Organisationen zu vernetzen. Es sollen die verschiedenen Facetten zivilgesellschaftlichen Engagements für Klimaschutz sichtbarer gemacht werden und engagierte Organisationen vernetzt werden. Denn Klimaschutz geht alle an.
Wer kann sich bewerben?
Der Ideenwettbewerb richtet sich an gemeinnützige Organisationen und zivilgesellschaftliche Initiativen mit eingetragener Rechtsform, die in Kooperation mit einem oder mehreren Partnern das Thema Klimaschutz in der Zivilgesellschaft voranbringen möchten. Es werden Organisationen gesucht, die neue Wege gehen, ihr Netzwerk erweitern wollen und andere mit ihrem guten Beispiel und ihrem Engagement für das Thema Klimaschutz gewinnen und begeistern.
Eine Mitgliedschaft im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist für die Teilnahme am Ideenwettbewerb nicht erforderlich.
Was wird gefördert?
Geförderte Projekte sollen:
– Klimaschutz in themenfremden Organisationen der Zivilgesellschaft zum Thema machen,
– Kooperationen zwischen themennahen und themenfremden Organisationen initiieren,
– Impulse für politische und gesellschaftliche Debatten setzen und
– anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen als Beispiel dienen und zur Nachahmung anregen.
Die Projekte müssen einen festgelegten Anfang und ein definiertes Ende haben (Projektlaufzeit 1 bis 1,5 Jahre) und mit Zielen verknüpft sein, die in diesem Zeitraum erreichbar und umsetzbar sind.
Darüber hinaus wird eine aktive Beteiligung an den Vernetzungs- und Kommunikationsaktivitäten des Rahmenprogramms vorausgesetzt.
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