Dr. Guido Bröckling
Beiträge in merz
Guido Bröckling und Julia Glade: Mit digitalen Medien und Peers in die mediatisierte Arbeitswelt
Für eine nachhaltige Medienbildung in der beruflichen Qualifizierung muss aktive digitale Medienarbeit – orientiert an den Interessen, Kompetenzen und Lebenswelten Auszubildender – durch selbstgesteuerte Bildungsprozesse in und mit digitalen Medien strukturell verankert werden. Ganzheitliche digitale Medienkompetenz (Gadime) bedeutet dann, mediale, soziale und kommunikative Kompetenzen so miteinander zu verknüpfen, dass sie sich gegenseitig verstärken und gegen Benachteiligung und soziale Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt wirken.
Literatur:
Bröckling, Guido (2012). Das handlungsfähige Subjekt zwischen TV-Diskurs und Netz-Dialog. Vilém Flusser und die Frage der sozio- und medienkulturellen Kompetenz. München: kopaed.
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Bürgermeister, Eva (2009). Lebensweltorientierung. In: Bernd Schorb/Günther Anfang/Kathrin Demmler (Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik – Praxis. München: kopaed, S. 167-169.
Demmler, Kathrin/Heinemann, Kerstin/Schubert, Gisela/ Wagner, Ulrike (2012). Expertise. Peer-to-Peer-Konzepte in der medienpädagogischen Arbeit im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts peer³ – fördern_vernetzen_qualifizieren. www.dialog-internet.de/ documents/10157/64296/DialogInternet_Expertise_ peerhochdrei_2012.pdf [Zugriff: 15.07.2013].
Harring, Marius/Böhm-Kasper, Oliver/Rohlfs, Carsten/ Palentien, Christian (2010). Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen – eine Einführung in die Thematik. In: Dies. (Hrsg.), Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen. Wiesbaden: VS Verlag, S. 9-19.
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Krotz, Friedrich (2007). Mediatisierung. Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. Wiesbaden: VS Verlag.
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Menzke, Detlef/Wagner, Ulrike (2009). Potenziale erschließen – Medienarbeit mit Bildungsbenachteiligten. In: Kathrin Demmler/Klaus Lutz/Detlef Menzke/Anja Prölß- Kammerer (Hrsg.), Medien bilden – aber wie? Grundlagen für eine nachhaltige medienpädagogische Praxis. München: kopaed, S. 129-140.
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Rösch, Eike/Demmler, Kathrin (2012). Aktive Medienarbeit in Zeiten der Digitalisierung. Kontinuitäten und Entwicklungen. In: Eike Rösch/Kathrin Demmler/Elisabeth Jäcklein-Kreis/Tobias Albers-Heinemann (Hrsg.), Medienpädagogik Praxis Handbuch. Grundlagen, Anregungen und Konzepte für Aktive Medienarbeit. München: kopaed, S. 19-26.
Roth-Ebner, Caroline (2013). Fit für mediatisierte Arbeitswelten. Ein Kompetenzprofil für Heranwachsende. In: merz, 57. Jg., 1, S. 31-37.
Schell, Fred (2003). Aktive Medienarbeit mit Jugendlichen. Theorie und Praxis. München: kopaed.
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Schorb, Bernd (2001). Medien oder Kommunikation – wofür soll sich Kompetenz entfalten? In: Medienimpulse 36/2001, S. 12-16.
Schorb, Bernd (2009). Gebildet und kompetent. Medienbildung statt Medienkompetenz? In: merz, 53. Jg., 5, S. 50-56.
Seitz, Daniel/Rösch, Eike (2012). Digitale Bildungskultur. Neue Chancen für die Medienpädagogik. In: Jürgen Lauffer/Renate Röllecke (Hrsg.), Chancen digitaler Medien für Kinder und Jugendliche. Medienpädagogische Konzepte und Perspektiven. München: kopaed, S. 65-70.
Svenson, Gary R. (1998). Europäischer Leitfaden zu Aids- Peer Education für Jugendliche. www.hivaidsclearing¬house.unesco.org/search/resources/HIV%20AIDS%20 102ger.pdf [Zugriff: 15.07.2013].
Witzke, Margrit (2009). Benachteiligung. In: Bernd Schorb/Günther Anfang/Kathrin Demmler (Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik – Praxis. München: kopaed, S. 34-36.
Guido Bröckling: Internetguide für Eltern unterstützt die Medienerziehung in der Familie
Für Medienpädagogik und Medienbildung stellt die Elternansprache stets eine große Herausforderung dar. Zum einen gilt es, Eltern zu motivieren und ihre Kinder bei der sinnvollen und kreativen Mediennutzung zu unterstützen. Zum anderen sollen Eltern dabei begleitet werden, ihre Kinder im Umgang mit Medien vor Gefahren zu schützen. Das erfordert individuelle, zielgruppenadäquate und problemzentrierte Angebote, wie den neuen Internetguide für Eltern. Dieser unterstützt Eltern künftig dabei, ihre Kinder bei der Nutzung von insbesondere Apps, Spielen, Webseiten und sozialen Netzwerken kompetent zu begleiten. Die Plattform stellt hierzu aktuelle Medienphänomene aus den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, altersspezifische Informationen über mögliche Herausforderungen sowie empfohlene Onlineangebote unter anderem zum Kinder- und Jugendmedienschutz bereit.
Eltern erfahren, welche Rolle sie bei der Medienerziehung ihrer Kinder spielen und welchen Einfluss Medien auf die Entwicklung ihrer Kinder haben können. Das Onlineangebot adressiert damit elterliche Defizite im Wissen über die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, über die eigene Vorbildrolle sowie zum Jugendmedienschutz und zur Medienerziehung in der Familie. Mit Hilfe einer „Guided Tour“ gelangen Eltern gezielt zu passgenauen Inhalten und Hil¬festellungen. Ausgangspunkt ist dabei das Alter des Kindes. Darüber hinaus werden die Zugänglichkeit zu passenden Inhalten ebenso durch audiovisuelle Formate sowie einer einfachen und klaren Sprache erhöht. Hierdurch werden auch Eltern erreicht, welche von klassischen Webangeboten oder Methoden der Elternarbeit bislang nicht erreicht werden konnten.
Das Angebot wird von einem Partnernetzwerk bestehend aus Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V. (FSM), JFF – Institut für Medienpädagogik, Deutsches Kinderhilfswerk e. V. (DKHW), fragFINN e. V. und klicksafe.de inhaltlich verantwortet und von Facebook unterstützt.
http://elternguide.online
Guido BröcklingGuido Bröckling: Orientierung als zentrales Moment kritischer Medienpädagogik
Was meint Orientierung im Kontext der Medienpädagogik? Wie kann Medienpädagogik Kinder und Jugendliche in ihrer Orientierungssuche in und mit Medien adäquat begleiten? Wie können Medienpädagogik und Medienbildung Orientierung vermitteln? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden, indem der theoretische Rahmen einer kritisch-reflexiven Medienaneignung und wertebasierten Orientierungssuche im Kontext einer kritischen Medienpädagogik skizziert wird.
Literatur
Baacke, Dieter (1973). Kommunikation und Kompetenz. Grundlegung einer Didaktik der Kommunikation und ihrer Medien. München: Juventa.
Baacke, Dieter (1996). Medienkompetenz – Begrifflichkeit und sozialer Wandel. In: von Rein, Antje (Hrsg.), Medienkompetenz als Schlüsselbegriff. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 112–124.
Bachmair, Ben (2001). Problemfelder der aktuellen Massenkommunikation und die Suche nach Kriterien. Interpretationsweisen und Diskurse. In: de Witt, Claudia (Hrsg.), Medienethik: Werte neu denken. – Gibt es Maßstäbe im Informationszeitalter? www.medienpaed.com/article/view/229/229 [Zugriff: 10.03.2018]
Bachmair, Ben (2005). Themenfelder der Medienpädagogik. In: Bachmair, Ben/Diepold, Peter/de Witt, Claudia (Hrsg.), Jahrbuch Medienpädagogik 5. Evaluation und Analyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 255–269.
Bachmair, Ben/Seipold, Judith (2017). Intertextuelle und intramediale Bezüge als Orientierungsangebot – systematische Überlegungen und exemplarische Untersuchungen zu Verweisen auf das Fernsehangebot. In: Bachmair, Ben/Diepold, Peter/de Witt, Claudia (Hrsg.), Jahrbuch Medienpädagogik 3. Opladen: Leske + Budrich, S. 51–81.
Bröckling, Guido (2012). Das handlungsfähige Subjekt zwischen TV-Diskurs und Netz-Dialog. Vilém Flusser und die Frage der sozio- und medienkulturellen Kompetenz. München: kopaed.
Bröckling, Guido (2015). Die Medienkompetenz des homo ludens: Ein Kinderspiel? Vilém Flussers neue Schule zwischen (Medien-)Kulturkritik und Ästhetischer Erziehung. In: Haarmann, Her-mann/Winkler, Steffi/Hanke, Michael (Hrsg.), Play it again, Vilém! Medien und Spiel im Anschluß an Vilém Flusser. kommunikation & kultur. Bd 6. Marburg: Tectum, S. 219–260.
Bröckling, Guido (2017): Kommunikologische Gedanken zur Re-Politisierung der Gesellschaft und der Rolle der handlungsorientierten Medienpädagogik im Kontext des medienkulturellen Wandels. In: JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (Hrsg.), Medien – Pädagogik – Gesellschaft. Der politische Mensch in der Medienpädagogik. Interdisziplinäre Diskurse, Bd. 9. Reihe Medienpädagogik, Bd. 21. München: kopaed 2017, S. 81–93.
Brüggen, Niels/Bröckling, Guido (2017). Außerschulische Medienkompetenzförderung. In: Gapski, Harald/Oberle, Monika/Staufer, walter (Hrsg.), Medienkompetenz. Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2017, S. 155–165.
Gebel, Christa/Wütscher, Swenja (2015). Social Media und die Förderung von Werte- und Medien-kompetenz Jugendlicher. Expertise zu den Potenzialen der Medienarbeit mit Social Media. München: JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, online unter www.ich-wir-ihr.de/wissen/werte [Zugriff: 10.03.2018]
Herzig, Bardo/Tulodziecki, Gerhard (2001). Ethische Implikationen einer handlungs- und entwick-lungsorientierten Medienpädagogik. In: de Witt, Claudia (Hrsg.), Medienethik: Werte neu denken. – Gibt es Maßstäbe im Informationszeitalter? www.medienpaed.com/article/view/229/229 [Zugriff: 10.03.2018]
Hug, Theo (2001). Instantwissen und Bricolage – Überlegungen zu einigen ethischen Implikationen. In: de Witt, Claudia (Hrsg.), Medienethik: Werte neu denken. – Gibt es Maßstäbe im Informations-zeitalter? www.medienpaed.com/article/view/229/229 [Zugriff: 10.03.2018]
Hurrelmann, Bettina (2002). Medienkompetenz: Geschichtliche Entwicklung, dimensionale Struktur, gesellschaftliche Einbettung. In: Groeben, Norbert/Hurrelmann, Bettina (Hrsg.), Medienkompetenz. Voraussetzungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim, München: Juventa, S. 301–314.
Kammerl, Rudolf (2001). Ethische Aspekte heteronomer und autonomer Moral netzbasierter Kom-munikation. In: MedienPädagogik 2.
Krotz, Friedrich (2007). Mediatisierung. Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lauber, Achim (2003). Die Rezeptionsanalyse. In: Schorb, Bernd/ Lauber, Achim/ Echtermeyer, Katrin/ Eggert, Susanne (Hrsg.), Was guckst' du, was denkst du? Der Einfluss des Fernsehens auf das Ausländerbild von Kindern und Jugendlichen. Kiel: ULR, S. 34–42.
Marci-Boehncke, Gudrun/Rath, Matthias (Hrsg.) (2006). Jugend – Werte – Medien: Der Diskurs. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.
Marotzki, Winfried/Jörissen, Benjamin (2008). Medienbildung. In: Sander, Uwe/von Gross, Friederike/Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.), Handbuch Medienpädagogik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 100–109.
Raabe, Claudia/Rummler, Klaus/Seipold, Judith (2007). Orientierung, Gender, Medienkompetenz. Beiträge des Fernsehens zur Lebensgestaltung und Alltagsorientierung von Kindern. Ergebnisse einer qualitativen und quantitativen Fernsehprogrammanalyse. In: Medienpädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Themenheft Nr. 13: Kinderfernsehen wieder zum Thema machen! www.medienpaed.com/issue/view/13#raabe0710 [Zugriff 10.10.2016]
Rath, Matthias/Marci-Boehncke, Gudrun (2008). Jugendliche Wertkompetenz im Umgang mit Medien. In: von Gottberg, Joachim/Prommer, Elizabeth (Hrsg.), Verlorene Werte? Medien und die Entwicklung von Ethik und Moral. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH, S. 77–98. www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/rath_wertkompetenz/rath_wertkompetenz.pdf [Zugriff: 21.03.2018]
Schorb, Bernd (1995). Medienalltag und Handeln. Medienpädagogik im Spiegel von Geschichte, Forschung und Praxis. Opladen: Leske & Budrich.
Schorb, Bernd (2001a). Medien oder Kommunikation – wofür soll sich Kompetenz entfalten? In: Medienimpulse Nr. 36/2001, S. 12–16.
Schorb, Bernd (2001b). Menschenbilder und Medienpädagogik. Aufgaben und Ziele einer zukünftigen Medienpädagogik. Fünf Thesen. In: Mensch und Medien. Bielefeld: GMK, S. 121–124.
Schorb, Bernd (2009a). Gebildet und kompetent. Medienbildung statt Medienkompetenz? In: merz | medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik 05/2009, S. 50–56.
Schorb, Bernd (2009b). Handlungsorientierte Medienpädagogik. In: Schorb, Bernd/Anfang, Gün-ther/Demmler, Kathrin (Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik. Praxis. München: kopaed, S. 101–106.
Schorb, Bernd (2011). Zur Theorie der Medienpädagogik. In: Moser, Heinz/Grell, Petra/Niesyto, Horst (Hrsg.), Medienbildung und Medienkompetenz. Beiträge zu Schlüsselbegriffen der Medienpädagogik. München: kopaed, S. 85–86.
Schorb, Bernd/Wagner, Ulrike (2013). Medienkompetenz – Befähigung zur souveränen Lebensfüh-rung in einer mediatisierten Gesellschaft. In: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.), Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche. Eine Bestandsaufnahme. Berlin, S. 18–23.
Spanhel, Dieter (2001). Thesen zu ethischen Grundfragen der Medienpädagogik. In: de Witt, Claudia (Hrsg.), Medienethik: Werte neu denken. – Gibt es Maßstäbe im Informationszeitalter? www.medienpaed.com/article/view/229/229 [Zugriff: 10.03.2018]
Speck, Karsten (2010). Wertebildung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen. In: Schubarth, Wilfried/Speck, Karsten/Lynen von Berg, Heinz (Hrsg.), Wertebildung in Jugendarbeit, Schule und Kommune. Bilanz und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 61–90.
Tulodziecki, Gerhard (2015). Dimensionen von Medienbildung: Ein konzeptioneller Rahmen für medienpädagogisches Handeln. In: MedienPädagogik 5. Juni 2015, S. 31–49. www.medienpaed.com/2015/#tulodzieckil1506 [Zugriff: 14.03.2018]
Wagner, Ulrike/Eggert, Susanne (2013). Das Medienhandeln von Heranwachsenden – Konstanten und Veränderungen. In: Sachverständigenkommission 14. Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.), Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung. Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht. www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/14-kinder-und-jugendbericht.html [Zugriff: 21.03.2018]
Wunden, Wolfgang (2003). Vernünftig vertrauen. Eine soziopolitische Dimension von Medienkompetenz. In: Felsmann, Klaus Dieter (Hrsg.), 6. Buckower Mediengespräche. Das Politische im Diskurs zur Medienkompetenz. München: kopaed, S. 9–21.
Zorn, Isabel (2011). Medienkompetenz und Medienbildung mit Fokus auf Digitale Medien In: Medi-enpädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Themenheft Nr. 20: Medienbil-dung im Spannungsfeld medienpädagogischer Leitbegriffe. www.medienpaed.com/article/download/401/401 [Zugriff: 10.03.2018]Guido Bröckling: Digitales Deutschland
Bisher gibt es in Deutschland keinen systematischen Überblick über die Kompetenzen der Bevölkerung, die angesichts der Digitalisierung für ein souveränes Leben notwendig sind. Die meisten Studien widmen sich eher der Nutzung digitaler Medien. Hieraus können zwar Entwicklungen und Trends abgelesen werden. Kompetenzen und Kompetenzanforderungen selbst werden aber zumeist nicht explizit erfragt. Um diesem Desiderat zu begegnen, startete im Oktober 2018 das Projekt Digitales Deutschland, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das in verschiedene Module gegliederte Projekt soll Schritt für Schritt eine fundierte Entscheidungsgrundlage erarbeiten, die die Kompetenzanforderungen im Zuge der Digitalisierung an verschiedene Bevölkerungsgruppen benennt. Ziel ist es, allen Teilen der Bevölkerung adäquate Angebote zur Weiterentwicklung digital- und medienbezogener Kompetenzen zu bieten und so zu einem gelingenden (Zusammen)Leben in einer von Digitalisierung geprägten Gesellschaft beitragen zu können.
In einem ersten Schritt hat das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Kooperation mit einem Team der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Universität Siegen zwischen Oktober 2018 und Januar 2019 über 100 einschlägige Dokumente, Studien und theoretische Modelle zu digital- und medienbezogenen Kompetenzen recherchiert. 83 der gesichteten Dokumente wurden nach festgelegten Kriterien zusammengetragen und hinsichtlich der verwendeten Begriffe, empirischen Umsetzungen und zentralen Befunde analysiert. Im Mittelpunkt der Analyse standen Kompetenzbegriffe und Annahmen über die Kompetenzanforderungen, die in aktuellen Modellen für sogenannte „Digitalkompetenzen“ formuliert wurde und sich gegebenenfalls aus sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung ableiten lassen. Zudem wurde danach gefragt, inwiefern auch die Perspektiven von Kompetenzträgerinnen und -trägern oder ihre Lebenskontexte und Berührungspunkte mit Prozessen der Digitalisierung einbezogen werden. Die systematisch aufbereiteten Analyseergebnisse stehen online im Sinne offener Wissenschaftsdaten allen Interessierten frei zur Verfügung.
Guido Bröckling: Inwiefern reproduziert die Medienpädagogik soziale Ungleichheit?
Die Medienpädagogik versucht durch eine zielgruppensensible, erfahrungs- und lebensweltorientierte Medienkompetenzförderung sozialer Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung entgegenzuwirken. Allerdings weicht die medienpädagogische Praxis allzu oft von den theoretischen Ansprüchen ab. Der Beitrag will daher ihre Bedingungen und Voraussetzungen kritisch auf die Reproduktion sozialer Ungleichheit hin reflektieren und Lösungsansätze für eine angemessene Medienkompetenzförderung skizzieren.
Literatur:
Alfert, Nicole (2014). Medienbildung junger Menschen. Über den Auftrag der Kinder- und Jugendarbeit in einer mediatisierten Gesellschaft. In: Sozial Extra, 2014 (4), S. 42–46.
Biermann, Ralf (2009). Die Bedeutung des Habitus-Konzepts für die Erforschung soziokultureller Unterschiede im Bereich der Medienpädagogik. In: Medienpädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Themenheft Nr. 17. www.medienpaed.com/article/view/112/622 [Zugriff: 12.03.2020]
Biermann, Ralf (2013). Medienkompetenz – Medienbildung – Medialer Habitus. Genese und Transformation des medialen Habitus vor dem Hintergrund von Medienkompetenz und Medienbildung. In: Medienimpulse, 51 (4). https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/mi604/791 [Zugriff: 24.03.2020]
Bourdieu, Pierre (1970). Zur Soziologie der symbolischen Formen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, Pierre (1987). Sozialer Sinn: Kritik der theoretischen Vernunft, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bonfadelli, Heinz (2005). Die Rolle digital-interaktiver Medien für gesellschaftliche Teilhabe. In: merz | medien + erziehung, 49 (6), S. 6–16.
Bremer, Helmut (2006). Die Notwendigkeit milieubezogener pädagogischer Reflexivität. Zum Zusammenhang von Habitus, Selbstlernen und sozialer Selektivität. In: Friebertshäuser, Barbara/Rieger-Ladich, Markus/Wigger, Lothar (Hrsg.), Reflexive Erziehungswissenschaft. Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 289–308.
Brüggen, Niels/Wagner, Ulrike (2008). Pädagogische Konsequenzen. In: Wagner, Ulrike (Hrsg.), Medienhandeln in Hauptschulmilieus. Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource. München: kopaed, S. 223–246.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.) (2018). Evaluation „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung (2013 bis 2017)“. Freiburg/Düsseldorf. www.bmbf.de/files/BMBF027_KMS%20Evaluation%20Schlussbericht_bf.pdf [Zugriff: 20.03.2020]
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hrsg.) (2005). Zwölfter Kinder- und Jugendbericht. www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung5/Pdf-Anlagen/zwoelfter-kjb,property=pdf.pdf [Zugriff: 07.02.2020]
El-Mafaalani, Aladin (2020). Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
Fromme, Johannes/Kommer, Sven/Mansel, Jürgen (Hrsg.) (1998). Selbstsozialisation, Kinderkultur und Mediennutzung. Opladen: Leske + Budrich.
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Hoffmann, Bernward (2007). Medienkompetenz: eine besondere Förderung für soziale benachteiligte Kinder. Erfahrungen aus einem Projekt. In: Lauffer, Jürgen/Röllecke, Renate (Hrsg.), Mediale Sozialisation und Bildung. Methoden und Konzepte medienpädagogischer Projekte. Dieter Baacke-Preis Handbuch 2. Bielefeld: GMK, S. 104–115.
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Kutscher, Nadia/Klein, Alexandra/Lojewski, Johanna/Schäfer, Miriam (2009). Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche in benachteiligten Lebenslagen. Konzept zur inhaltlichen, didaktischen und strukturellen Ausrichtung der medienpädagogischen Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit. LfM-Dokumentation Band 36.
Niesyto, Horst (2000). Medienpädagogik und soziokulturelle Unterschiede. Eine Studie zur Förderung der aktiven Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus bildungsmäßig und sozial benachteiligten Verhältnissen. Baden-Baden/Ludwigsburg: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.
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Niesyto, Horst (2007). Medienpädagogik, Mediensozialisation und soziale Benachteiligung. In: Kompetenzzentrum Informelle Bildung (Hrsg.), Grenzenlose Cyberwelt? Zum Verhältnis von digitaler Ungleichheit und neuen Bildungszugängen von Jugendlichen. Wiesbaden: VS Verlag, S. 153–174.
Niesyto, Horst (2008a). Wohin wird die Reise gehen? Anforderungen einer zukunftsorientierten Schule an eine nachhaltige Medienbildung als Teil der Lehrerausbildung von heute. www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/1b-mpxx-t-01/user_files/Niesyto_nachhaltige_Medienbildung.pdf [Zugriff: 12.07.2019]
Niesyto, Horst (2008b). Die soziale Frage in Medienforschung und Medienpädagogik. In: Soziale Ungleichheit – Medienpädagogik – Partizipation. Tagungsdokumentation. S. 6–25. www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/1b-mpxx-t-01/user_files/Aktuelles/Tagungsdoku_SozU_Teil2.pdf [Zugriff: 24.03.2020]
Schäfer, Miriam/Lojewski, Johanna (2007). Internet und Bildungschancen. Die soziale Realität des virtuellen Raumes. München: kopaed.
Schorb, Bernd (2009). Gebildet und kompetent. Medienbildung statt Medienkompetenz? In: merz | medien + erziehung, 53 (5), S. 50–56.
Schorb, Bernd/Wagner, Ulrike (2013). Medienkompetenz – Befähigung zur souveränen Lebensführung in einer mediatisierten Gesellschaft. In: BMFSFJ (Hrsg.), Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche. Eine Bestandsaufnahme. Berlin. S. 18–23. www.gmk-net.de/wp-content/uploads/2018/07/medienkompetenzbericht_2013.pdf [Zugriff: 24.03.2020]
Welling, Stefan (2005). Medienpädagogisches ‚Brötchenbacken’ – ein integriertes Modell medienpädagogischer Praxisentwicklung. In: Wolfgang Schindler (Hrsg.), MaC*- Reloaded: Perspektiven aus der Skepsis. Chemnitz: RabenStück Verlag für Kinder- und Jugendhilfe, S. 209–233.
Welling, Stefan (2008). Computerpraxis Jugendlicher und medienpädagogisches Handeln. Reihe Medienpädagogische Praxisforschung, Band 4. München: kopaed.
Welling, Stefan/Brüggemann, Marion (2004). Computergestützte Jugendarbeit und medienpädagogische Qualifizierung. Praxis und Perspektiven. www.ifib.de/publikationsdateien/welling_brueggemann_2004.pdf [Zugriff: 24.03.2020]
Fabian Hellmuth/Guido Bröckling: Ist das Medienpädagogik oder kann das weg? Ein Jugendhaus-Rap-Projekt unter der medienpädagogischen Lupe
Die Frage nach der Bedeutung und Rolle von Sprache in der medienpädagogischen Praxis ist schwieriger als man denkt. Umso mehr, wenn sich viele Pädagog*innen mit einem Sprachgebrauch auseinandersetzen müssen, der für sie zunächst befremdlich ist. Dann stehen schnell Fragen nach der Offenheit für jugendkulturelle Lebenswelten, Arbeit auf Augenhöhe und medienpädagogische Ansprüche im Raum. Im Beitrag wird versucht, sich diesen und weiteren Fragen am Beispiel des Projekts ‚A-D/D-A – spoken word poetry. analog. digital. fließend.‘ anzunähern.
Literatur
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