Franziska Busse
Beiträge in merz
Franziska Busse: Auf der Flucht vor dem roten Leuchten
Nemetschek Stiftung (2015). Utopolis – Aufbruch der Tiere. App für iOS/Android, kostenfrei.
Ein Wolf, eine Spinne, ein Hirschkäfer, ein Eichhörnchen und ein Wildschwein: Sie alle leben friedlich zusammen im Wald, bis eines Tages unerwartet das rote Leuchten ausbricht. Niemand weiß, was genau es ist oder woher es kommt. Die Eule Armin aber, die schon aus ihrer alten Heimat Utopolis fliehen musste, erzählt den anderen Tieren, wie gefährlich es sei. Schnell wird allen klar, dass sie fliehen müssen. An dieser Stelle beginnt die Spiel-App Utopolis − Aufbruch der Tiere: Spielerinnen und Spieler schlüpfen darin in jeweils eine der fünf Tierfiguren und treten einer Spielergruppe bei, mit der sie sich gemeinsam auf die Flucht begeben. Eine Gruppe kann aus 15 oder 25 Personen bestehen, sodass jedes der fünf Tiere darin mehrmals vertreten ist. Da es sich um ein Gemeinschaftsspiel handelt, müssen alle Mitspielenden etwa zur gleichen Zeit online sein. Diese Anforderung wird durch sogenannte Spielrunden gelöst, die immer zu festen Tageszeiten stattfinden und eine bestimmte Stundenanzahl andauern. Beides kann von den Spielenden beim Erstellen einer Spielergruppe selbst festgelegt werden. Ein Spielrundenwechsel findet in der Regel ein- bis zweimal pro Tag statt. Level für Level müssen sich die Waldbewohnerinnen und -bewohner nun vorankämpfen und immer neue Aufgaben erfüllen, um dem Leuchten zu entwischen. In Level 1 muss beispielsweise ein Planwagen fertiggestellt werden, mit dem die Tiere aus dem Wald fliehen können. Im zweiten Level muss ihr Wagen repariert werden – eine bereits viel schwierigere Gemeinschaftsaufgabe.
Der Spieleinstieg gestaltet sich leider etwas langwierig, da viele Funktionen wie die Beschaffung von Nahrung oder der allgemeine Spielablauf in der App selbst nicht erklärt werden. Es ist daher sehr hilfreich, sich vor Spielantritt auf der Webseite in die grundlegenden Anforderungen einzulesen. Diese Anfangsprobleme lösen sich natürlich nach und nach. Positiv ist das zur Verfügung stehende Zeitfenster, welches erlaubt, dass Handlungen sich auch über mehrere Spielrunden erstrecken. Dies ermöglicht beispielsweise, die tierische Spielfigur erst in Spielrunde 2 mit Nahrung zu versorgen. Außerdem können sich die Mitspielenden per Chatfunktion gegenseitig helfen. Schnell wird klar, dass ein erfolgreiches Spiel nur dann zustande kommt, wenn alle Mitspielenden zusammenhalten. Einen Planwagen bauen und reparieren ist nur möglich, wenn alle Tiere an einem Strang ziehen. Auch hat jedes Tier individuelle Fähigkeiten, die in verschiedenen Spielzügen gebraucht werden. So können beispielweise Eichhörnchen Seile herstellen, Spinnen hingegen sind Spezialisten für mystische Essenzen. Bringt sich eine Tierart nicht ein, haben alle verloren. Neben den gemeinsamen Levelzielen verfolgt jedes Tier aber gleichzeitig auch seine eigenen Ziele, wie die Nahrungsbeschaffung – das birgt Konfliktpotenzial, da allen Spielenden nur eine begrenzte Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung steht, mit welchen Nahrung und Baumaterial gleichzeitig gesammelt bzw. hergestellt werden müssen. Das erfolgreiche Abschließen der Spiellevel hängt also eng mit dem stetigen Aushandeln von Kompromissen zusammen, wie das ein oder andere Mal − zum Wohle der Gemeinschaft – auf Nahrung zu verzichten. Um ein effektives Zusammenspiel zu fördern, ist es möglich, Gesetzesvorschläge in die Gemeinschaft einzubringen und über diese demokratisch abzustimmen. Diese können beispielsweise besagen, dass niemand Mitspielende töten darf oder dass alle Mitspielenden den Besitz aller einsehen dürfen. So entscheiden der Zusammenhalt der Gruppe und die Motivation der einzelnen Mitspielenden über das Ziel des Spiels, gemeinsam dem roten Leuchten tatsächlich zu entkommen.
Zielgruppe der App sind Jugendliche, denen Utopolis – Aufbruch der Tiere ermöglichen möchte, gesellschaftliche Handlungsmuster und demokratisches Handeln zu erleben. Die Auszeichnungen des mobilen Spiels zeigen, dass die App ihr Ziel durchaus erreicht: Unter anderem gewann es als ‚bestes Serious Game‘ den Deutschen Computerspielpreis 2015, den Pädi 2015 in der Kategorie ‚Apps für Jugendliche‘ und die GIGA-Maus 2015 in der Kategorie ‚Familie‘. Zusätzlich existiert pädagogisches Begleitmaterial, sodass es auch gut in Schulklassen oder Jugendgruppen eingesetzt werden kann. Tatsächlich können die Spielerinnen und Spieler auf ihrer Flucht vor dem roten Leuchten mit wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen in Kontakt kommen: Während einer Testrunde für diesen Artikel fiel beispielsweise eine Spielerin mit Sabotagen negativ auf, wahllos griff sie andere Mitspielende an. Daraufhin wurde sie von einem Mitspieler getötet, gefolgt von den Worten im Chat: „Gern geschehen, Leute!“ Dieser Tatendrang traf bei den anderen Mitspielenden allerdings nicht nur auf Dankbarkeit. Eine Mitspielerin merkte an, dass man mit einem Gesetz den Störenfried einfach aus der Gruppe hätte werfen können. Die Selbstjustiz stieß auf wenig Akzeptanz, stattdessen gewannen demokratische Entscheidungen und Gerechtigkeitssinn die Oberhand in dieser Gruppe. So lassen sich einige Aspekte, die eine demokratische Gesellschaft ausmachen, auf die kleine Gemeinschaft der Tiere im Wald herunterbrechen.
Utopolis ist damit kein herkömmliches Lernspiel, mit dem sich die Spielenden konkretes Wissen aneignen. Vielmehr erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich selbst im Zusammenspiel mit anderen kennenzulernen, immer wieder konfrontiert von den Chancen und Schwierigkeiten einer Gesellschaft. Ob Utopolis aber tatsächlich immer einen Beitrag zur politischen Bildung leisten kann, ist fraglich. So ist beispielsweise ein erfolgreicher Spielabschluss ohne Gesetze genauso möglich wie mit diesen. Die meisten Mitspielerinnen und Mitspieler formen die Tier-Gesellschaft außerdem nicht, sie bringen keine Gesetze ein und beteiligen sich kaum an der Konversation. So hängt der Mehrwert des Spieles sehr von der Motivation der Spielenden ab. Vermutlich bringen diejenigen Spielerinnen bzw. Spieler, die eine Schlüsselposition in Utopolis einnehmen, bereits ein großes demokratisches und politisches Verständnis mit. Trotzdem ist das Spiel eine sehr gute Möglichkeit, mit gesellschaftlichen Handlungsweisen konfrontiert zu werden. Selbst Spielende, die sich wenig einbringen, merken, dass das Spiel schnell vorbei sein kann, wenn sich niemand für die Gemeinschaft einsetzt. So lernen sie, dass Zusammenhalt wichtig ist und allgemeine Interessen manchmal über den eigenen stehen, da es sonst zu spät für alle ist. Damit fördert Utopolis – Aufbruch der Tiere Solidarität und macht Demokratie auf unterhaltsame und spannende Weise erlebbar.
Franziska Busse: Einfach Anders
Steinhöfel, Andres (2015). Anders. Hörbuch, Silberfisch. 331 Min., 19,99 €.
Es ist wie ein Wunder. Nach 263 Tagen erwacht der elfjährige Felix Winter aus seinem Koma. Darin hatte er seit seinem elften Geburtstag gelegen, nach einem Unfall, den seine Eltern verursacht hatten. Jetzt scheint Felix wieder gesund und wohlauf, doch ist er nicht mehr ganz derselbe: Er leidet an einer Amnesie und kann sich daher weder an Personen noch an Ereignisse aus der Zeit vor dem Koma erinnern. So sind seine Eltern für ihn zwei Fremde, die ihm in Zukunft sagen werden, wann er ins Bett gehen soll. Hinter dem Unfall selbst scheint allerdings mehr zu stecken als ein reines Unglück: Warum hatte Felix beispielsweise am Unfalltag einen längeren Nachhauseweg von der Schule genommen als sonst? Überhaupt scheint es bereits vor dem Unfall ein großes Geheimnis gegeben zu haben, das nicht ans Licht kommen soll – zumindest verbergen zwei Freunde von Felix, Ben und Nisse, irgendetwas vor ihm. In Zusammenhang damit steht scheinbar auch eine Datei auf Felix‘ Computer. Diese ist allerdings in ein passwortgeschütztes Truescript-Volumen eingebettet und sowohl Felix als auch sein Vater versuchen regelmäßig nur vergeblich, dieses zu knacken. Felix geht nun bereits wieder zur Schule. Das neue Schuljahr fängt gerade an – und schnell merken alle, dass er nicht mehr derselbe ist. Auch Felix selbst fühlt sich anders und kann sich mit seinem früheren Ich nicht mehr identifizieren. Er beschließt daher, sich ab jetzt auch so zu nennen: Anders. Im Gegensatz zu Felix nimmt Anders kein Blatt vor den Mund und spricht alles aus, was er denkt. Er ist nicht ängstlich und angepasst, sondern selbstbewusst. Und, er hat besondere Gaben: Anders kann Gefühle und Krankheiten erkennen. Menschen strahlen für ihn Farben aus, je nachdem, welche Aura sie besitzen. So bringt Anders beispielsweise seinen Pfleger Gary und die Ärztin Laura zusammen. Auch erkennt er, dass Stack, sein alter Nachhilfelehrer und neuer Freund, im Inneren seines Wesens immer noch tief um seine vor 15 Jahren verstorbene Frau trauert. Allerdings können nicht alle Menschen in Felix‘ Umgebung mit dieser Veränderung gut umgehen – vielen macht Anders sogar Angst. Zwar versucht er immer wieder nur zu helfen, wenn er seinen Mitmenschen erklärt, dass sie krank seien, eine Erkältung hätten oder sich untersuchen lassen sollten, doch meistens stößt er damit auf pures Unverständnis. Seiner Mutter macht die Veränderung von Felix am meisten zu schaffen. Sie ist eine kontrollierende, sich und andere ständig optimierende Person. So zieht sie beispielsweise Kreidestriche um Felix‘ Schuhe, um am nächsten Morgen nachzuvollziehen zu können, ob ihr Sohn nachts das Haus verlassen hat. Anders, der wiederum regelmäßig nachts nach draußen geht, um sich abzureagieren, stellt seine Schuhe immer sehr gewissenhaft und passgenau zurück in diese Linien. Manchmal muss Anders nämlich einfach etwas Verrücktes machen, das seine gesamte Aufmerksamkeit bündelt, um das Chaos in seinem Inneren unter Kontrolle zu bringen. So balanciert er ab und zu gerne auf dem Brückengeländer am Fluss entlang oder klettert in die meterhohe Bluteiche am Fluss. An dem mystischen Ort soll früher eine Nixe mit ihrem Baby gelebt haben, die in irgendeiner Verbindung zu Anders zu stehen scheinen …
Das Hörbuch Anders ist eine Mischung aus Kinder- und Jugendgeschichte, die vom Erwachsenwerden erzählt. Sie begleitet Felix, wie dieser sich von der Kontrollsucht seiner Mutter löst und anfängt, seine eigenen Gedanken zu formulieren. Schließlich lernt er sich selbst dabei neu kennen. Das Hörbuch wird vom Autor Andreas Steinhöfel selbst auf unsentimentale und gleichzeitig einfühlsame Art und Weise vorgelesen. So können die Hörerinnen und Hörer gut in die Geschichte eintauchen, ohne dabei allzu traurig oder wütend zu werden. Die einzelnen Kapitel sind zudem abwechslungsreich jeweils aus der Perspektive eines anderen Charakters erzählt. Steinhöfel schenkt diesen Protagonistinnen und Protagonisten mit seiner Stimme eine jeweils eigene Färbung und hebt dadurch besondere Charaktereigenschaften hervor. Unter anderem kommen die Nachbarin, Vater und Mutter, Stack, Felix‘ Freund Ben und die Lehrerin zu Wort. Anders ist zwar ab elf Jahren freigegeben, allerdings ist es sprachlich sehr komplex geschrieben. Gleichzeitig werden viele Details nicht eindeutig erklärt, sondern finden auf einer Metaebene statt. Da das Hörbuch über fünf Stunden dauert, kann die Geschichte zwar ab dem empfohlenen Alter angehört werden, wirklich verstanden wird sie aber vermutlich erst von Jugendlichen ab 14 Jahren. Zusätzlich kann das Hörbuch aber Erwachsenen empfohlen werden. Diese werden beim Hören mitunter auf versteckte Kritik stoßen, die die Geschichte am Verhalten gewisser Eltern gegenüber Kindern übt. Die vorkommenden Eltern haben beispielsweise eine ganz genaue Vorstellung davon, wie ihr Kind sein sollte. So kann sich die Mutter von Felix einfach nicht damit abfinden, dass er sich verändert hat.
Des Weiteren kommt Kritik zum Vorschein, dass Kindern im entscheidenden Moment oft nicht zugehört wird. So erklärt Felix beispielsweise immer wieder, er sehe Farben rund um die Menschen und könne Gefühle lesen. Doch niemandem fällt auf, dass es sich dabei um Anzeichen für Synästhesie handelt. Die meisten Erwachsenen versuchen zudem nicht, ihm zu helfen, sein neues Ich zu formen, sondern vielmehr, sein altes Ich wiederherzustellen. Insbesondere seine Mutter versperrt sich geradezu gegen neue bzw. andersartige Dinge. Die Legende von der Nixe im Erler Loch gibt der Geschichte eine Prise Märchenhaftigkeit und auch sonst werden nicht alle Rätsel und Unklarheiten gelöst. Durch eben diese mystischen und nicht ganz erklärbaren Elemente wird die Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer angeregt. So können sie individuell weiterdenken, die Geschichte weiterspinnen oder eigene Ideen entwickeln – zu Meerjungfrauen, zu den Gefühlen von Menschen und vielleicht sogar zu sich selbst und darüber, wer sie eigentlich sind.
Franziska Busse: ARD/ZDF-Onlinestudie 2015
Rund zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland besitzen inzwischen ein Smartphone. Dieses wird als stetiger persönlicher Begleiter genutzt und bedient sowohl Kommunikations- als auch Informations- und Unterhaltungsbedürfnisse. Zu diesem Ergebnis kommt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2015. Auswirkungen des mobilen Internetzugangs zeigen sich unter anderem in einer höheren Nutzungsintensität: Während die Internetnutzenden im Durchschnitt 108 Minuten pro Tag online sind, verbringen Menschen mit mobilem Internetzugang 50 Minuten mehr Zeit im Netz. Neben dem Senden und Empfangen von E-Mails ist eine der Hauptanwendungen im Netz die Informationssuche: 82 Prozent der Befragten nutzen Suchmaschinen mindestens einmal pro Woche. Instant-Messaging-Dienste wie Whats-App verwenden 54 Prozent, Nachschlagewerke wie Wikipedia 45 Prozent und Online-Communitys wie Facebook 34 Prozent. Damit ist die Nutzung sozialer Netzwerke seit 2013 nicht mehr gestiegen, sondern aktuell sogar leicht rückläufig. Etwas zugenommen hat der Gebrauch von Foto- Communitys wie Instagram; vor allem bei jungen Frauen.
Sowohl bei der Nutzung sozialer Medien als auch bei der Mediennutzung online zeigen sich große Altersunterschiede: Videos und Audios werden von den 14- bis 29-Jährigen deutlich häufiger rezipiert als von den Befragten ab 62 Jahren. Insgesamt betrachtet steigt die Nutzung von Bewegtbild-Material über alle Altersgruppen hinweg an: 53 Prozent der Internetnutzenden sehen sich mindestens einmal pro Woche Videos oder Fernsehsendungen an. 33 Prozent der Befragten hören Musik, Podcasts oder Radio. Für die repräsentative Studie wurden im Auftrag der ARD/ZDF-Medienkommission im Frühjahr 2015 1.800 Personen in Deutschland befragt.http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/
Franziska Busse: ich-wir-ihr.de. Materialbörse online
Ein Hörspiel über die Mediennutzung Jugendlicher, ein Quiz zu den kommerziellen Strukturen sozialer Netzwerke, ein Clip zum Thema Stress im Netz – das sind nur ein paar der Material-Elemente, die pädagogischen Fachkräften und Interessierten auf ich-wir-ihr.de zur Verfügung stehen. Das Projekt ICH WIR IHR im Netz des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis wurde im Rahmen der Stiftung Wertebündnis Bayern mit einer Reihe von Jugendverbänden und anderen Institutionen zusammen mit Jugendlichen und Eltern verwirklicht. Diese haben sich in der ersten Projektphase (2012 bis 2014) mittels aktiver Medienarbeit mit wertebezogenen Themen auseinandergesetzt, um ihr Wertebewusstsein zu schärfen und durch Reflexion des eigenen Medienhandelns ihre Medienkompetenz zu fördern.
Aus den Ergebnissen und Erfahrungen der medienpädagogischen Arbeit in den Werkstätten wurden jetzt kompakte didaktische Materialien entwickelt: für einzelne Unterrichtsstunden, für einen Tagesworkshop oder für Elternabende; auch ein intergeneratives Modell wurde integriert. Diese Materialpakete setzen vier unterschiedliche Themenschwerpunkte – Nutzungsverhalten Jugendlicher, Verbraucherbildung, Nutzungsintensität und Online-Konflikten –, die jeweils einzeln oder in einem Gesamtpaket behandelt werden. Ziel dieser Materialien ist es nicht nur, wertebezogenes Online-Handeln Jugendlicher in Schule und außerschulischer Jugendarbeit zum Thema zu machen, sondern auch, Jugendliche und Eltern ins Gespräch kommen zu lassen. Empfohlen werden die Materialien für Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren (6. bis 9. Klasse). Die Rund-Um-Pakete – inklusive Ablaufplan, Präsentationen, Hintergrundinfos, Video-Clips et cetera – stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung.