Laura Cousseran
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- Achim Lauber/Laura Cousseran/Simon Herrmann/Niels Brüggen: Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022. Wissen, Kompetenz und Umgang mit künstlicher Intelligenz
Achim Lauber/Laura Cousseran/Simon Herrmann/Niels Brüggen: Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022. Wissen, Kompetenz und Umgang mit künstlicher Intelligenz
Menschen schätzen ihre Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und Systemen sehr unterschiedlich ein. Noch größerer Unterschiede ergeben sich, wenn die Befragten ihr Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) einschätzen sollen. Ergebnisse der Studie Kompass Künstliche Intelligenz stellen die Unterschiede in der Bevölkerung entlang von drei Typen dar: Die Beschreibung der Verhaltenen, der Moderaten und der Selbstsicheren sollen Ansatzpunkte zur Förderung von Medien- und Digitalkompetenzen zeigen.
Literatur
Hartung-Griemberg, A., Rau, S. & Derichs, S. (2021). Digitale Medien im höheren Lebensalter. In kompetent. Wissen, Fühlen, Handeln im digitalen Wandel. https://digid.jff.de/ magazin/ kuenstliche-intelligenz/ ki-kompetenzen/#hoeheres-lebensalter [Zugriff: 02.12.2021].
Initiative D21 e.V. (2023). D21-Digital-Index 2022/23. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft. https:// initiatived21.de/d21index22-23 [Zugriff: 01.07.2023].
Pfaff-Rüdiger, S., Herrmann, S., Cousseran, L. & Brüggen, N. (2022). Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022. Wissen und Handeln im Kontext von KI. https://zenodo.org/ record/6668913#.Y01Xe0zP2Ul [Zugriff: 17.10.2022].
Beitrag aus Heft »2023/04: Ökonomie und Medien. Entwicklungen - Zusammenhänge - Herausforderungen«
Autor: Achim Lauber
Beitrag als PDF - Laura Cousseran: Studie: Künstliche Intelligenz und Kompetenz
Laura Cousseran: Studie: Künstliche Intelligenz und Kompetenz
In der deutschsprachigen Bevölkerung bestehen (weiterhin) Unterschiede, was die Nutzung digitaler Medien betrifft. So lautet ein zentrales Ergebnis der Studie Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022 – Mediennutzung und Einstellung gegenüber KI. Diese Unterschiede können auch bedeutsam sein, wenn es darum geht, wie Menschen ihre Medien- und Digitalkompetenz wahrnehmen. So schätzen etwa Personen, die digitale Medien seltener nutzen, ihre Fähigkeiten häufig verhaltener ein – im Vergleich zu Menschen, die digitale Medien intensiver nutzen. Solche Unterschiede können gerade im Hinblick auf die Teilhabe an einer zunehmend vom digitalen Wandel geprägten Gesellschaft zu Benachteiligung führen. Um dies zu vermeiden, gilt es zum einen, allen Bürger*innen Alternativen offenzuhalten, die ohne die Nutzung digitaler Medien möglich sind. Das ist gerade dort wichtig, wo die Ermöglichung von strukturellem Zugang zum Internet und Kompetenzförderung an Grenzen stößt.
Zum anderen sind – beispielsweise beim Ausbau von E-Government-Angeboten – begleitende Angebote zur Förderung von Kompetenz essenziell. Auch Einstellungen gegenüber KI stehen im Fokus des Studienberichts. Vor allem junge und formal gut gebildete Menschen sehen KI als Chance. Auch zeigt sich, dass die meisten Menschen persönliche Auswirkungen von KI kritischer beurteilen als Auswirkungen für die Gesellschaft als Ganzes.
Die Studie ist entstanden im Projekt Digitales Deutschland | Monitoring zur Digitalkompetenz der Bevölkerung des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Kooperation mit der Universität Siegen und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Der Bericht schließt an Ergebnisse an, die im Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022 – Wissen und Handeln im Kontext von KI beschrieben wurden.
Beitrag aus Heft »2023/05: Streaming. Bewegte Bilder in Bewegung«
Autor: Laura Cousseran
Beitrag als PDF