Thomas Döbler
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Thomas Döbler: Freiheit oder neue Zwänge durch kommunikationstechnologisch geprägte Flexibilisierungen von Arbeit
Die mobilen Kommunikationstechnologien beinhalten qualitativ neue raum-zeitliche Flexibilisierungspotenziale für Arbeit und Leben. Entgegen den weit verbreiteten Hoffnungen werden diese aber nur sehr bedingt genutzt werden können, um Arbeit harmonisch in den Lebenszusammenhang zu integrieren; vielmehr wird die zeitliche Strukturierung des Alltags sich nun noch konsequenter den Zeitbedarfen der Arbeit anpassen und deren zeitökonomische Logik für das gesamte Leben übernehmen.
Mobile communication technologies affect the spatial and temporal nature and quality of both working life and personal life. But, contrary to widespread hopes, these technologies might not have an entirely positive impact on people’s work-life balance. Instead, it seems likely that people’s daily routines will increasingly be structured by the time requirements of their working life and that more and more parts of life will adopt work-related timesaving logics.
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Sven Jöckel/Jochen Schöllkopf/Thomas Döbler: Medienzugang und -kompetenz für alle?
Zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Schultyps und verschiedener sozialer Herkunft sowie zwischen deutschen und ausländischen SchülerInnen zeigen sich Unterschiede in der Nutzung von Medien allgemein sowie insbesondere im Hinblick auf den Zugang zum Internet und dessen Nutzung. Die Nivellierung dieser Unterschiede und die Vermittlung eines kompetenten Umgangs mit Medien sind wichtige Aufgaben der Schule, die diese nur begrenzt erfüllen kann. Gelingt es den Hauptschulen vor allem, Zugangsunterschiede ihrer Schüler etwas auszugleichen, vermögen die Gymnasien partiell Mediennutzung kritisch zu reflektieren.
Pupils of different school types and different socio-economic status as well as German and foreign pupils differ in the use of media in general and especially in access and usage of the internet. The levelling of these discrepancies and the improvement of media literacy are central tasks for German schools. However, their possibilities are restricted. Within the three-tiered German School system at the secondary level the lowest school form (Hauptschule) aims at compensating the Digital Divide derived from different socio-economic backgrounds. In the highest level of secondary education (Gymnasium) schools are partially successful in providing a basis for a critical interrogation of media content.