Alexander Fedorov
Beiträge in merz
Bianca Meise und Dorothee M. Meister: Digitale Transformationen
Die Bearbeitung geisteswissenschaftlicher Fragestellungen mit Unterstützung digitaler Daten stellen den zentralen Forschungsfokus der Digital Humanities dar. Fragen der Modellierung, Repräsentations-, Analyse- und Annotationsmöglichkeiten sind dabei wichtige Forschungsdimensionen, ebenso Weiterverarbeitung und Nachnutzbarkeit. Der Einfluss des Digitalisierungsprozesses auf die Arbeit der Forschenden wird hingegen wenig betrachtet. Dieser Beitrag reflektiert durch Auswertung qualitativer Interviews mit Editorinnen und Editoren die Veränderungen des Arbeitsprozesses digitaler Musikeditionen aus medienpädagogischer Perspektive.
Literatur
Benjamin, Walter (1974). Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. In: Gesammelte Schriften. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.Bohl, Benjamin/Kepper, Johannes/Röwenstrunk, Daniel. (2011). Perspektiven digitaler Musikeditionen aus der Sicht des Edirom-Projekts. In: DIE TONKUNST, Juli 2011, Nr. 3, Jg. 5 (2011), S. 270-276.
Boyd, Danah/Crawford, Kate (2013). Big Data als kulturelles, technologisches und wissenschaftliches Phänomen. Sechs Provokationen In: Geiselberger, Heinrich/Moorstedt, Tobias (Hrsg.), Big Data. Das neue Versprechen der Allwissenheit. Berlin: Edition Suhrkamp, S. 187-217.
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Riethmüller, Jürgen. (2012). Der graue Schwan: Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft. Paderborn u. a.: Fink.Rummler, Klaus/Wolf, Karsten D. (2012). Lernen mit geteilten Videos: aktuelle Ergebnisse zur Nutzung, Produktion und Publikation von Onlinevideos durch Jugendliche In: Sätzl, Wolfgang/Stalder, Felix/Meier, Ronald/Hug, Theo (Hrsg.), MEDIEN - WISSEN - BILDUNG. Kulturen und Ethiken des Teilens. Universität Innsbruck: Innsbruck University Press, S. 253-266.
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Winter, Rainer (2010). Handlungsmächtigkeit und technologische Lebensformen. Cultural Studies, digitale Medien und die Demokratisierung der Lebensverhältnisse. In Pietraß, Manuela/Funiok, Rüdiger (Hrsg.), Mensch und Medien. Philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven. ( S. 139-157) Wiesbaden: VS.
Alexander Fedorov: Russland - Von der Filmpädagogik zur Medienpädagogik
merz stellt seit der Nummer 1/2001 Beiträge von europäischen MedienpädagogInnen vor, die entweder die Situation in ihren Länder schildern oder über Projekte berichten, die eher singulären Charakter haben. Ohne Situation oder Projekte zu bewerten, möchte merz damit über den europäischen Stand der Medienpädagogik informieren.
(merz 2001-04, S. 256-261)