Ilka Goetz
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Ilka Goetz, Habib Güneşli und Gudrun Marci-Boehncke: Migration und Gender: Medienaneignung in der frühen Bildung in intersektionaler Perspektive
Dieser Beitrag thematisiert die Perspektive verknüpfter Merkmale in der Wahrnehmung von Kindern im (medialen) Erziehungsprozess durch Eltern und Erzieherinnen. Aufgefallen ist diese Merkmalsverknüpfung – auch „Intersektionalität“ (Collins 1998) – bei der Auswertung eigener empirischer Daten zur Einschätzung von Bildungserfolgen bei vier- und fünfjährigen Jungen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund (vgl. hierzu Broden/Mecheril 2007) durch ihre Eltern und Erzieherinnen. Diese wird erst dann unterschiedlich, wenn Geschlecht und kultureller Hintergrund gemeinsam als Merkmale berücksichtigt werden. Pädagogisch weist dieses Ergebnis auf Sensibilisierungsbedarf hin, um Bildungsgerechtigkeit kritisch im Blick zu halten.
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