Laura Stefanie Horn
Beiträge in merz
Antonia Holterhof, Laura Stefanie Horn, Christoph Busch: Zugänge von Jugendlichen zu rechtsextremen Online-Welten
Auch die Internetwirtschaft betreibt Jugendmedienschutz. Durch Filtern und Löschen versucht sie, den Zugang zu den zahlreichen rechtsradikalen Online-Angeboten zu erschweren. In der vorliegenden Studie erprobten 48 Jugendliche die Wirksamkeit der Jugendmedienschutzmaßnahmen.Dabei zeigte sich, dass die meisten Oberstufenschülerinnen und -schüler diese umgehen und rechtsradikale Inhalte finden können. Dies stellt die Medienpädagogik vor die Frage, wie sie mit solchen problematischen Inhalten umgeht.
Literatur
Busch, Christoph (2007). Rechtsradikale im Web 2.0 und pädagogische Konsequenzen. In: merz 5/07, S. 48-54.
Pfeiffer, Thomas (2007). Uraltes Denken in High-Tech-Medien. Rechtsextremisten entdecken den Computer. In Glaser, Stefan/Pfeiffer, Thomas (Hrsg.), Erlebniswelt Rechtsextremismus.Menschenverachtung mit Unterhaltungswert. Schwalbach i. Ts.: Wochenschau Verlag. S. 87-97.
Schulz, Wolfgang (2009). Jugendmedienschutz in Europa. In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis, 1, S. 3-6.
Sieber, Ulrich/Nolde, Malaika (2008). Sperrverfügungen im Internet. Territoriale Rechtsgeltung im globalen Cyberspace? Berlin: Duncker & Humblot. Online verfügbar unter: www.kjm-online.de/public/kjm/downloads/juristisches%20Gutachten%20Sperrverfuegungen.pdf [Zugriff: 8.7.2009]