Prof. Dr. Christoph Klimmt
Zur Person
Christoph Klimmt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Uni Hannover mit den Forschungsschwerpunkten Computerspiele, Medienrezeption und Medienwirkungen.Beiträge in merz
Leonie Stümpel,Christoph Klimmt: Kindlicher Mediengebrauch vor und nach der Einschulung – ein kritischer Phasenübergang
Inwiefern führt das ‚prägende‘ Erlebnis der Einschulung eine systematische Veränderung der Mediennutzung von Kindern und/oder ihrer Rahmenbedingungen im Familienkontext hervor? Anhand der Befunde einer Elternumfrage wird der Mediengebrauch von Kindern im letzten Kindergartenjahr mit dem von Erstklässlerinnen und -klässlern verglichen. Die Ergebnisse zeigen deutlich mehr Kontinuität als Brüche in Folge der Einschulung.
Literatur:
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Julia Sponer, Christoph Klimmt: Markenwelten, Spiele, Advertainment
Die technische Weiterentwicklung und zunehmende Nutzung des Internets durch Kinder erfordert auch eine Fortführung des medienpädagogischen Diskurses mit Blick auf die Werbekompetenz. Der Beitrag beschäftigt sich daher mit dem Aufkommen neuartiger Werbeformen im Online-Bereich. Eine Auswahl dieser Werbeformen, die sich dezidiert an junge Zielpublika richten, wird exemplarisch dargestellt und hinsichtlich der Implikationen für den (wünschenswerten) kompetenten Umgang diskutiert.
Literatur:
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Christoph Klimmt und Yvonne Weil: Neues Medium, neue Moral?
Filesharing, insbesondere im Musikbereich, bedingt medienpädagogische Herausforderungen auch aufgrund der moralischen Dimension im Umgang mit Urheber- und Nutzungsrechten. Musik ist ständiger Begleiter von Jugendlichen und über das Internet via Filesharing relativ einfach kostenlos zu beziehen. Die Ergebnisse der hier vorgestellten Umfragestudie dokumentieren moralbezogene Ansichten von Jugendlichen zu dieser Thematik und zeigen medienpädagogische Ansatzpunkte auf, die auch für andere Gebiete des sozialen Handelns im Virtuellen gelten können.
Literatur:
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Ute Ritterfeld/Christoph Klimmt/Petra Netta: Media Use of Preschool Children with and without Specif ic Language Impairment (SLI)
A diary study with preschoolers age four to five compared media usage of children with (n = 19) and without Specific Language Impairment (SLI) (n = 79). As SLI affects language processing, we expected differences in usage of audio-visual versus audio only media. Data confirm that SLI children have a stronger preference for television than their peers and avoid media situations that demand effective language processing, such as listening to audio tapes attentively or looking at picture books together with parents.Anhand einer Tagebuchstudie wird der Mediengebrauch vier- bis fünfjähriger Kinder mit (n = 19) und ohne spezifische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) (n = 79) verglichen. Da SSES die Sprachverarbeitung beeinträchtigen, erwarteten wir Unterschiede beim Gebrauch audio-visueller versus rein auditiver Medien. Ergebnisse bestätigen, dass die auffälligen Kinder im Vergleich zu unauffälligen das bildlastige Medium Fernsehen bevorzugen, aber sprachlastige Medien wie Hörgeschichten oder das gemeinsame Bilderbuchlesen meiden.
Literatur
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Marco Dohle, Christoph Klimmt und Holger Schramm: König Fußball: Rezeptionsmotive und Medienmenüs an einem Bundesliga-Spieltag
Im Artikel werden die Ergebnisse einer zweiwelligen Befragung von 290 Nutzerinnen und Nutzern fußballbezogener Medieninhalte vorgestellt. Analysiert wurde die Selektion von Medienangeboten unter der Voraussetzung, dass mehrere ähnliche Angebote zur Verfügung stehen. Überprüft wurde (1) die Übereinstimmung zwischen allgemeinen Nutzungsmotiven und speziellen Gratifikationserwartungen an konkrete Medienangebote sowie (2) die Frage, ob es eine Übereinstimmung zwischen erwarteten und erhaltenen Gratifikationen gab.
The article presents findings from a two-wave-survey of 290 users of football-related media. The study assessed the selection of media content under the condition that multiple similar media offers exist. Two aspects were examined: (1) The match between general motives and according expectations towards the media offers that respondents intended to use. (2) The match between expectations towards a media product and gratifications which were actually obtained.
(merz 2006-6, S. 51-62)
Christoph Klimmt: Der Nutzen von Computerspielen
Das hohe Faszinationspotenzial von Computerspielen ist verantwortlich für seine große Popularität. Seine Ursachen zu identifizieren ist daher eine zentrale Fragestellung für die Medienwissenschaften.
Zudem beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, welche Art von Nutzen Computerspieler/innen jenseits des Unterhaltungserlebens aus ihrer Tätigkeit ziehen können.
Abschließend werden Perspektiven für die künftige Computerspiel-Forschung und -Praxis benannt.
(merz 2004-03, S.7-11)