Andreas Lanig
Zur Person
Prof. Dr. Andreas Lanig ist Hochschullehrer für Design, Fortbildner und freiberuflicher Grafiker. Er hat über virtualisierte Fernlehre in gestalterischen Fachbereichen promoviert.
Beiträge in merz
Thomas Hanstein/Andreas Lanig: Die hybride (Hoch-)Schule von morgen jetzt vorbereiten. Ein Credo für Reflexion statt (nur) Funktionalität
Mit der Corona-Krise ist die Digitalisierung zum vorrangigen (bildungs-)politischen Credo geworden. Deutsche Schulen und Hochschulen haben viele Kraftakte geleistet, um aus dem „digitalen Steinzeitalter“ (Handke in: Hanstein/Lanig 2020b, S. XI) nach und nach herauszufinden. Eine große Ungleichzeitigkeit kennzeichnet diesen Prozess. In diesem Beitrag werden diese heterogenen Erfahrungen in der Begleitung des Aufbaus von digitalen und hybriden Lehr- und Lernformaten aufgegriffen und wesentliche Felder erörtert, die aus Sicht der Autoren – die in der Fortbildung tätig sind – zeitnah an Schulen und Hochschulen angegangen werden sollten.
Literatur
Arnold, Patricia (2007). Communities of Practice im E-Learning: Modebegriff, Widerspruch in sich oder zukunftsweisende Handlungsorientierung? In: Baumgartner, Peter/Reinmann, Gabi (Hrsg.), Überwindung von Schranken durch E-Learning - Festschrift für Rolf Schulmeister, Band 1. Innsbruck: Studien-Verlag, S. 17–30.
Hanstein, Thomas (2021a). Selbstmanagement – mit Coachingtools. Ressourcen erkennen, nutzen und pflegen. Baden-Baden: Tectum.
Hanstein, Thomas (2021b). Coaching als Unterstützung schulischer Transformation. Bedarfsgerechte Weiterbildung von Lehrkräften „nach Corona“. In: Coaching-Magazin, 2021 (3) o.S.. (Im Erscheinen)
Hanstein, Thomas (2021c). Spirituelle Kompetenz in mediatisierten Welten. „Spirituelles Selbstmanagement 4.0“ berufs- und religionspädagogisch anleiten und begleiten. In: Gronover, Matthias/Obermann, Andreas/ Schnabel-Henke, Hanne (Hrsg.), Religiöse Bildung in einer digitalisierten Welt. Beiträge zur Theorie und Praxis des Religionsunterrichts an berufsbildenden Schulen. Reihe Glaube–Wertebildung–Interreligiosität, Band 23. Münster/New-York: Waxmann, S. 306–330.
Hanstein, Thomas/Lanig, Andreas (2020a). Spirituelle Kompetenz in digitalen Lern- und Arbeitswelten. Baden-Baden: Tectum.
Hanstein, Thomas/Lanig, Andreas (2020b). Digital lehren. Das „Homeschooling”-Methodenbuch. Baden-Baden: Tectum.
Hanstein, Thomas/Lanig, Andreas (2021): #Online-Lehre meets #Online-Coaching. Lehrhandeln und Coaching in virtuellen Lernräumen – Ein empirischer Beitrag zur Bildungsforschung im Corona-Jahr 2020/21. Münster/New-York: Waxmann. (Im Erscheinen)
Helsper, Werner (2016). Antinomien und Paradoxien im professionellen Handeln. In: Dick, Michael/Marotzki, Winfried/Mieg, Harald (Hrsg.): Handbuch Professionsentwicklung. Bad Heilbrunn: UTB, S. 50–62.
Lanig, Andreas (2019). Virtuelle Fernlehre in gestalterischen Fachbereichen. Dissertation. Universität Vechta. DOI: 10.23660/voado-151.
Lanig, Andreas (2020). Ist digitale Designbildung mehr als eine fantastische Erzählung? Eine empirische Studie zeigt: Designkompetenzentwicklung gelingt auch ohne einen physischen Rahmen. In: Park, June H. (Hrsg.), Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft. Design & Bildung – Schriften zur Designpädagogik, Band 3. München: kopaed, S. 138–145.
Lesch, Harald (2020). Zweifeln gehört zu Menschen. In: der blaue reiter. Journal für Philosophie, 2020 (45), S. 68-73.
Wenger, Etienne (1998). Communities of Practice. Learning, meaning and identity. Cambridge: Cambridge University Press.