Die Digitalisierung öffnet die bisher nach außen geschlossenen Klassenzimmer, schafft über das Internet Möglichkeiten für den Zugriff auf weltweite Wissensbestände und stellt damit einen erheblichen Mehrwert für das Lernen in der Schule dar. Die Fähigkeit, in diesen Wissensbeständen zu recherchieren, diese zu bewerten, zu organisieren und gerade auch in der Zusammenarbeit miteinander für bestimmte Fragestellungen nutzbar zu machen, stellt eine zentrale Schlüsselqualifikation dar. In Verbindung damit braucht es einen auf der Grundlage rechtlicher und pädagogischer Überlegungen gestalteten Rahmen, in welchem sich Kinder und Jugendliche digital sicher bewegen können, vor Gefahren geschützt sind, aber noch viel mehr: mit diesen Gefahren umzugehen lernen.
Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Zitierhinweis:
Lebert, Achim (2021). Digitalisierung und die Weiterentwicklung des KuJMS in der Schule. In: merz | medien + erziehung, 65 (6), S. 59–61.