Prof. Dr. Norbert Neuß
Beiträge in merz
Norbert Neuß: Beruf Medienpädagoge
Mit dem Selbstverständnis, der Ausbildung und den Arbeitsfeldern von Medienpädagogen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren in dem von Norbert Neuß herausgegebenen Band. In dem praxisorientierten Teil wird das Spektrum von medienpädagogischen Handlungs- und Arbeitsfeldern und das Spezifische am medienpädagogischen Handeln dargestellt.
Die Beschreibung der verschiedenen Arbeitsfelder verdeutlicht die vielfältigen Aufgaben und Kompetenzen in diesem Beruf. Neben diesen Beschreibungen wird auch die Debatte um das Selbstverständnis und die Professionalisierung des Berufsbildes angeregt.
Denn zum einen erfährt die Medienpädagogik zwar eine institutionelle Ausgestaltung, auf der anderen Seite wird sie aber auch von unterschiedlichen Disziplinen absorbiert oder gar durch moderner wirkende Begriff ersetzt (Norbert Neuß: Beruf Medienpädagoge. kopaed, München 2003, 256 S., 18,50 Euro).
Norbert Neuß: Zur Bedeutung des medienbezogenen Kinderspiels
Welche Bedeutung haben medienbezogene Spiele für Kinder?
Ausgehend von konkreten Beispielen werden einerseits wissenschaftliche Zugangsweisen zu den medienbezogenen Spielen dargestellt, die grundsätzlichen Funktionen des kindlichen Spiels im Hinblick auf die Verarbeitung von Medienerfahrungen beschrieben und medienpädagogische bzw. pädagogische Handlungs- und Reflexionsmöglichkeiten aufgezeigt.
(merz 2006-01, S. 26-32)
Norbert Neuss: Medienpädagogische Ansätze zur Stärkung der Verbraucher- und Werbekompetenz
Längst sind Kinder zu einer marktrelevanten Größe geworden, die im Supermarkt als Kauf-Entscheider auf die Eltern Einfluss nehmen oder zu den „großen“ Festen die werbevermittelten Wünsche äußern.
Deshalb soll zunächst kurz die Notwendigkeit für medienpädagogische Maßnahmen in Kindergarten und Grundschule begründet werden. Anhand von Arbeitsmaterialien, die sich an Kinder richten, sollen die Möglichkeiten medienpädagogischer Arbeit aufgezeigt werden.
Schließlich wird für eine visionäre Medienpädagogik plädiert, die sich traut, normative Aussagen für diesen Bereich zu formulieren.(merz 2005-1, S.31-36)
Norbert Neuß: „Ich wurde offener für die Erfahrungen der Kinder"
Die hier vorgestellte Konzeption beinhaltet nicht nur die Aus- und Fortbildung von Medienkompetenz bei der Zielgruppe, sondern setzt auch auf die positive und nachweisbare Wechselwirkung auf die Kinder und deren Eltern.
(merz 2001-01, S. 7-9)