Janina Petri
Beiträge in merz
Janina Petri: Fern sehen oder doch nur Fernsehen?
Sobald der Spielraum gegeben ist, wenden sich Jugendliche sehr selektiv bestimmten medialen Inhalten zu. Sie wählen solche Angebote, die ihnen in ihrer Identitätsarbeit helfen. Hierin liegt auch die Erklärung für die unterschiedliche Bedeutung, die Heranwachsende aus Leipzig und Perugia (Italien) Fernsehinformation beimessen.
Literatur
Antonovsky, Aaron (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: dgvtKeupp, Heiner (1997). Ermutigung zum aufrechten Gang. Tübingen: dgvt
Keupp, Heiner/Ahbe, Thomas/Gmür, Wolfgang (Hg.) (2006). Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Schorb, Bernd/Theunert, Helga (2000). Kontextuelles Verstehen der Medienaneignung. In: Paus-Haase, Ingrid/Schorb, Bernd (Hg.), Qualitative Kinder- und Jugendmedienforschung. Theorie und Methoden: ein Arbeitsbuch. München: kopaed, S. 33-57
(merz 2008-3, S. 62-67)