Anu Pöyskö
Beiträge in merz
Anu Pöyskö: Digitale Jugendarbeit, wie wir sie meinen. Konzeptentwicklung ‚vor Ort‘ am Beispiel von Wien
Welchen Stellenwert hat ‚das Digitale‘ in den Praxiskonzepten der Jugendarbeit? Man kann diese Frage als eine Pflichtübung abhaken und eine Prise Digitales über bestehende Konzepte drüberstreuen. Oder man investiert Zeit in ein Konzept, welches ein von allen Akteur*innen getragenes Verständnis für digitale Jugendarbeit begründet und digitale Aktivitäten und Angebote als integrale Bestandteile des Arbeitsauftrags der Jugendarbeit definiert.
Literatur
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) (2018). #digitale Jugendarbeit - Offene Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft. Wien. www.boja.at/sites/default/files/wissen/2020-04/bOJA_Explizit_2018.pdf [Zugriff: 21.3.2022]
Bundesweites Netzwerk offene Jugendarbeit (bOJA) (2021). bOJA-Leitfaden: Digitale Jugendarbeit. Wien. www.boja.at/sites/default/files/downloads/2021-02/bOJA-Leitfaden_Digitale_Jugendarbeit_final.pdf [Zugriff: 21.3.2022]
Galvácsy, Imola (2018). Unterwegs im Virtuellen – Jugendarbeit jenseits des physischen Raumes. Unveröffentlichte Masterarbeit. Fachhochschule Campus Wien.
Pöyskö, Anu/Pantucek-Eisenbacher, Christina/Anderle, Michaela (2020). Digitale Kinder- und Jugendarbeit in Wien. Eine Bestandsaufnahme. In: soziales_kapital, 24 (2), S. 349-362. https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/704/1278 [Zugriff: 21.3.2022]
Stadt Wien – Bildung und Jugend (2021a). Wiener Kinder- und Jugendarbeit. Wien. www.wien.gv.at/freizeit/bildungjugend/pdf/kinder-und-jugendarbeit.pdf [Zugriff: 21.3.2022]
Stadt Wien – Bildung und Jugend (2021b). Wiener Leitlinien für digitale Kinder– und Jugendarbeit. Wien. www.digital.wienbibliothek.at/wbrup/download/pdf/3489378?originalFilename=true [Zugriff: 21.3.2022]
Stadt Wien – Bildung und Jugend (2021c). Teamtool zur Reflexion Digitaler Kinder- und Jugendarbeit. Wien. www.wien.gv.at/freizeit/bildungjugend/jugend/pdf/teamtool.pdf [Zugriff: 21.3.2022]
YouthLink Scotland/Centre for Digital Youth Care/Verke – The National Digital Youth Work Centre/wienXtra Medienzentrum/JFF – Institut für Medienpädagogik/National Youth Council of Ireland/Camara Education Limited (2019). European Guidelines for Digital Youth Work. https://www.digitalyouthwork.eu/guidelines/ [Zugriff: 21.3.2022]
Anu Pöyskö: Minimalinvasive Medienpädagogik. Aktives Arbeiten mit Medien in der offenen Jugendarbeit
Wenn Medien und die Beschäftigung damit allgegenwärtig sind, wo beginnt (und endet) Medienpädagogik? Ab wann ‚verdient‘ die Beschäftigung mit Medien das Label Medienpädagogik? Gemeinsame Medien-Produktionsprozesse, also handlungsorientierte Medienarbeit oder Workshops zu Medienthemen sind eindeutig als Medienpädagogik erkennbar. Eine wertvolle Medienpädagogik-Praxis existiert jedoch auch jenseits klar definierter Projekt- oder Workshopsettings. Diese Art der ‚minimalinvasiven Medienpädagogik‘ ist unter anderem in der offenen Jugendarbeit zu Hause.
Literatur
Arbeitskreis Medien Niedersachsen (2023, 27. April). Nutzung digitaler Medien in der Kinder- und Jugendarbeit – eine Handlungsempfehlung.www.ak-medien.net/nutzung-digitaler-medien-in-der-kinder-und-jugendarbeit-eine-handlungsempfehlung
bOJA – bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (Hrsg.) (2021). Offene Jugendarbeit in Österreich. Ein Handbuch. www.boja.at/sites/default/files/downloads/2022-02/Handbuch_mitCover.pdf
Brüggen, N. & Rösch E. (2022). ((Post-)digitale) Jugendarbeit ermöglichen. Aktuelle und zukünftige Perspektiven der ‚digitalen‘ Jugendarbeit. merz | medien + erziehung, 66(3), 13/22. www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/pdf/niels-brueggen-eike-roesch-post-digitale-jugendarbeit
Stadt Wien – Bildung und Jugend (2021). Wiener Leitlinie für digitale Kinder- und Jugendarbeit.www.digital.wienbibliothek.at/wbrup/download/pdf/3489378?originalFilename=true