María Luisa Sevillano García
Zur Person
Mitglied der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universidad Nacional de Educación a Distancia MadridBeiträge in merz
María Luisa Sevillano García: Ausbildung in Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)
Im europäischen Hochschulraum besteht ein Bedarf an Kompetenzentwicklung zur Förderung einer aktualisierten und kontextualisierten lebenslangen Weiterbildung. Oberstes Ziel dieser Studie ist deshalb die Bestimmung der Relevanz der Aus- und Weiterbildung in den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Nutzenden virtueller Tools müssen deren Handhabung in einem ganzheitlichen Sinn beherrschen. An Stelle einer simplen Technologievermittlung wird eine multidisziplinäre und interkulturelle Weiterbildung benötigt.
Literatur:
del Hoyo Hurtado, Mercedes/del Carmen García Galera, María/del Olmo Barbero, Jesús (2009). Por qué no se utiliza Internet en España. La brecha interregional. En: Zer, Revista de Estudios de Comunicación, 14 (26): pp. 211-230.
Denzin, Norman K./Lincoln, Yvonna S. (2000). Handbook of Qualitative Research. Thousand Oaks: Sage.Feierabend, Sabine/Kutteroff, Albrecht (2008). Medien im Alltag Jugendlicher – multimedial und multifunktional. In: Media Perspektiven, 12/2008, S. 612-624.
Gerhards, Maria/Klingler, Walter (2008). Fernsehenutzung 2007. In: Media Perspektiven, 11/2008, S. 550-568.Preissle-Goetz, Judith/Lecompte, Margaret D. (1981). Ethnographic research and the problem of data reduction. Anthropology and education quarterly, 12, pp. 51-70.
Schorb, Bernd ( 2003). Medienpädagogik. In: Bentele, Günter/Brosius, Hans-Bernd/Jarren, Otfried, Öffentliche Kommunikation. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Walker, Rob (1985). Doing research. A handbook for teachers. London: Taylor and Francis.
María Luisa Sevillano García: Zusammenarbeit von Schulen und wichtigen Organisationen im Medienbereich in Spanien
In Spanien gibt es verschiedene Initiativen zu einer Zusammenarbeit von Schulen mit Organisationen, die für den Medienbereich von besonderer Bedeutung sind. In diesem Beitrag werden drei der wichtigsten Beispiele für eine solche Zusammenarbeit vorgestellt und erläutert: das Programm “Presse – Schule” des Spanischen Erziehungsministeriums, das Angebot der überregionalen Tageszeitung EL PAÍS und die Kooperation mit der Telefongesellschaft Telefónica.
(merz 2006-01, S. 58-64)
María Luisa Sevillano García: Lernen mit Printmedien
Das Misstrauen wird abgebautIn den letzten zwanzig Jahren hat sich das Verhältnis zwischen Tageszeitungen, Schulbehörden und Schulwesen in Spanien grundlegend verändert. Die Zahl der theoretischen und praktischen Aufsätze über Vor- und Nachteile der Verwendung von Tageszeitungen im Schulunterricht nahm stetig zu. Einige Lehrer begannen in der Schulpraxis Tageszeitungen zu verwenden. Zunächst allerdings wandten sich Schulaufsichtsbehörden und Eltern mit folgenden Begründungen gegen solche Neuigkeiten: drohende Politisierung des Unterrichts und Verlust der Kontrolle über die Curricula. Es wurde der Vorwurf erhoben, dass die Schule auf diesem Weg und mit diesen Mitteln keine ernsthafte Bildung vermitteln könne, sondern diese bruchstückhaft bleibe. Das war auch eine versteckte und zum Teil gerechtfertigte Kritik an der Qualität der Tageszeitungen.
(merz 2001-01, S. 54-56)