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Magazin erwachsenenbildung.at: Teilnehmer*innen - (un)bekannte Wesen?

Bis 5. Mai 2023 ist es möglich, Beiträge für das Magazin erwachsenenbildung.at einzureichen, die sich mit Teilnehmer*innenorientierung auseinandersetzen.

Mit der Jubiläumsausgabe 50 des "Magazin erwachsenenbildung.at" nehmen die Herausgeberinnen Elke Gruber und Anita Brünner die sog. "Teilnehmer*innenorientierung" in den Fokus. Sie steht für die Aufforderung, den*die Erwachsene*n als autonomes Subjekt in den Mittelpunkt gelingender Bildungsbemühungen zu stellen. Teilnehmer*innenorientierung bildet eine der Grundlagen für erwachsenengerechtes Lernen und ist als Grundgedanke wohl so alt wie die Erwachsenenbildung selbst. Redaktionsschluss ist am 5. Mai 2023, die Ausgabe erscheint im Oktober 2023.

 

Beiträge zu folgenden Themen und Fragestellungen sind erwünscht: 

Bildungszugänge und Weiterbildungsbeteiligung

Wie gestalten sich Bildungszugänge und Weiterbildungsbeteiligungen? Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die (individuelle) Auswahl und Entscheidungsfindung? Was bedeutet Bildungszugang und Bildungsbe(nach)teiligung für das Subjekt? Welche Möglichkeiten und Grenzen sind (strukturell) (vor-)gegeben? Führen Bildungsbarrieren zu einem (un-)freiwilligen Weiterbildungswiderstand? Welche Spannungsverhältnisse zeigen sich bei Bildungszugängen und Weiterbildungsbeteiligungen? 

Adressat*innen, Zielgruppen, Teilnehmer*innen

Wie lassen sich Adressat*innen-, Zielgruppen- und Teilnehmendenorientierungen typisieren? Welche (sinnvollen) Möglichkeiten und (unlogischen) Grenzen bieten diese Prinzipien? Wie gelangt man von den Adressat*innen hin zu den Teilnehmenden? Was bedeutet Orientierung am teilnehmenden (lernenden) Subjekt? Wie autonom ist das autonome Subjekt? Welche Spannungsverhältnisse zeigen sich zwischen (individuellen, privaten) Bildungsbedürfnissen und (wirtschaftlichen, beruflichen) Weiterbildungsbedarfen?

Lehr- und Lernprozesse

Wie werden Adressat*innen-, Zielgruppen- und Teilnehmendenorientierungen in der Programm- und Angebotsentwicklung normiert? Wie können didaktisch-methodische Gestaltungen von teilnehmer*innenorientierten Bildungssettings aussehen? Wie lassen sich Lehr- und Lernsettings subjektorientiert(er) gestalten? Wo zeigen sich besondere didaktisch-methodische Herausforderungen oder gar Grenzen? Welche Spannungsverhältnisse zeigen sich zwischen der makro-, meso- und mikro-didaktischen Ebene? 

Einreichung und redaktioneller Ablauf

Beiträge können bis 5. Mai 2023 in verschiedenen Rubriken übermittelt werden. Neu mit der Ausgabe 50 wurde neben "Thema", "Praxis", "Porträt", "Kurz vorgestellt" und "Rezension" die Rubrik "Standpunkt" (wieder) eingeführt. Die Redaktion empfiehlt vor einer Einreichung Kontakt aufzunehmen, um sich über die geplante Einreichung mit Redaktion und Herausgeberinnen abzustimmen. Alle Einreichungen werden einem Review unterzogen und bei Aufnahme in die Ausgabe lektoriert.

 

Den Call for Papers können Sie hier herunterladen.


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