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2016/05: Medien, Flucht und Migration

Aus gesellschaftspolitischer wie pädagogischer Perspektive gibt es genügend Gründe, das Thema Flucht und Migration aufzugreifen. Es ist kein genuin medienpädagogisches Thema, das diese Ausgabe von merz in ihrem Schwerpunkt behandelt – aber eines, das Diskussio­nen aufwirft, Dissonanz erzeugt und auch die medienpädagogische Arbeit in vielen Punkten berührt. Die mediale Berichterstattung ruft zwiespältige Gefühle hervor – von Mitgefühl und Rührung über abgebrühte Saturiertheit bis hin zu oberflächlichem bis dumpfem Populismus. Gerade hier ergibt sich für die Medienpädagogik zweierlei – ein spannendes Beobachtungsfeld medialer Abläufe, aber auch ein immenser Bedarf an praktischer Intervention. Wie kann es gelingen, die Menschen, die derzeit hierzulande Zuflucht suchen, in unsere Gesellschaft zu integrieren? Welche Schwierigkeiten sind damit verbunden und welche posi­tiven Potenziale birgt die Situation? merz 05/2016 beschäftigt sich mit diesen Fragen, ­beleuchtet Facetten der Diskussion und stößt – so unser Anliegen – auch kritisch-reflexive Auseinandersetzungen an.


aktuell

  • Jana Schröpfer: DJI-Studie: Elternsicht auf Medienerziehung
  • Adrian Liebig: Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“
  • Rebekka Köhler: Medienportal für Geflüchtete – auf Deutsch, Englisch und Arabisch
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: stichwort Snapchat

thema

  • Ulrike Wagner und Susanne Eggert: Es gibt viele Gründe hinzuschauen
  • Friederike Herrmann: Von der Willkommenskultur zum Problemdiskurs
  • Ulrike Wagner: Den öffentlichen Raum nicht aufgeben
  • Nadia Kutscher/Lisa-Marie Kreß: Medienhandeln von Geflüchteten als Praxis informeller Bildung
  • Medienpädagogische Projekte mit geflüchteten jungen Menschen

spektrum

  • Herwig Winkel: Zu jung und doch dabei
  • Barbara Arifi/Gerhild Bachmann: Smartphones und WhatsApp in der jugendlichen Alltagswelt
  • Rebecca End: Pokémon Go
  • Angelika Mayer/Senta Pfaff-Rüdiger: BR backstage

medienreport

  • Stefan Piasecki: Unterhaltung, Kunst und Jugendschutz
  • Nicolas Löffler: Spiel und Asyl
  • Jana Schröpfer: Verräter oder Held?
  • Stefanie Brosz: Heroes in New Dimensions
  • Jana Schröpfer: Wenn ich …
  • Rebekka Köhler: Kompakte Einführung in die Medienpädagogik

publikationen

  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Ist das Pädagogik oder kann das weg?
  • Jana Schröpfer: Wie angebracht sind digitale Ängste?
  • Bareither, Christoph (2016). Gewalt im Computerspiel. Facetten eines Vergnügens. Bielefeld: transcript. 368 S., 34,99 €.
  • Bigl, Benjamin (2016). Virtuelle Computerspiel-Welten. Rezeption und Transfer in dynamisch-transaktionaler Perspektive. Köln: Halem. 393 S., 35 €.
  • Kubandt, Melanie (2016). Geschlechterdifferenzierung in der Kindertageseinrichtung. Eine qualitativrekonstruktive Studie. Opladen/ Berlin/Toronto: Verlag Barbara Budrich. 355 S., 44 €.
  • Scherr, Sebastian (2016). Depression – Medien – Suizid. Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität. Wiesbaden: Springer VS. 301 S., 39,99 €.
  • Trüby, Daniel (2016). Mobiles Lernen an der Schnittstelle von Filmbildung und Sprachförderung. München: kopaed. 191 S., 16,80 €.

kolumne

  • Niels Brüggen: Mein Smartphone stiehlt mir meine Sprache!

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

Swenja Wütscher
Verantwortliche Redakteurin
swenja.wuetscher@jff.de
+49 89 68 989 120

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Kontakt

merz | medien + erziehung ist die unabhängige medienpädagogische Fachzeitschrift in Deutschland, in der Themen der Medienpädagogik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Beschäftigen auch Sie sich mit diesem Themenbereich und möchten gerne selbst in merz veröffentlichen? Wir freuen uns immer über Einsendungen über Projekte aus Forschung und Praxis, über Rezensionen, Veranstaltungshinweise und natürlich Anregungen. 

 

Redaktion

merz | medien + erziehung
Kati Struckmeyer und Swenja Wütscher
Arnulfstraße 205
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Verlag

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Herausgeber*in

Kathrin Demmler | Prof. Dr. Bernd Schorb
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.
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