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Cfp für die Ausgabe 52,2024: Magazin erwachsenenbildung.at

Eine bessere Kommunikation, die Wissen und wissenschaftliche Vorsicht und demokratischen Skeptizismus vermittelt und undifferenzierte, menschenfeindliche Skepsis in Frage stellt, sollte stets das Ziel demokratischer Öffentlichkeit sein. Dieses Ziel ist seit jeher auch bedeutsam für die Erwachsenenbildung. So war die Popularisierung von Wissenschaft, kritischem Bewusstsein und Bildung der Massen schon vor über 100 Jahren ein zentrales Anliegen der Volkshochschulbildung. Mit der Ausgabe 52 des Magazin erwachsenenbildung.at fragen die Herausgeber Lukas Wieselberg und Stefan Vater nach den Besonderheiten, Herausforderungen und Praxisbeispielen von Wissenschaftskommunikation im Kontext der Erwachsenenbildung.


Die Palette an offenen Fragen und möglicher Beiträge ist groß – hier nur eine Assoziationskette möglicher Themen:

  • Geschichte und Paradigmenwechsel der Wissenschaftskommunikation, Einordnung der aktuellen, nach Corona eingeführten Kommunikationsprogramme
  • Wissenschaft, Vermittlung und Demokratisierung von Wissenschaft in der Erwachsenenbildung
  • Wie haben sich Betonung auf Outreach und „3rd Mission“ der Univeritäten auf die Inhalte von Institutionen ausgewirkt? Verändert das Kommunizieren und öffentliche „Verkaufen“ von Forschungsinhalten auch die Forschung selbst?
  • Verengt die Orientierung auf eine (imaginierte) Öffentlichkeit die Perspektive der Wissenschaften oder wird sie – im Gegenteil – durch Einbeziehung und Feedback von Lai*innen (etwa durch Klimarät*innen oder andere Betroffene) erweitert?
  • Gibt es in dieser Entwicklung innerhalb von Bildungsinstitutionen Verlierer*innen und Gewinner*innen (etwa Personal von Kommunikationsabteilungen)? Ändert das etwas an Hierarchien, Hackordnung und Bedeutsamkeit innerhalb der Institutionen?
  • Praxisbeispiele aus Institutionen: Welche Rolle spielt Wissenschaftsvermittlung in der Erwachsenenbildung? Wie rentabel sind etwa reine Wissenschaftsveranstaltungen im Vergleich zu Sprach- oder Persönlichkeitskursen? Und welchen Anteil haben sie (deshalb) am Gesamtprogramm

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Herausgeber*in

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