„Das Dilemma mit den sozialen Medien“: Sensibilisierung im Umgang mit Facebook & Co.
04.05.2023, 09:00 - 12:00 Uhr
Soziale Medien sind bei Kindern und Jugendlichen im 21. Jahrhundert allgegenwärtig. Somit ist es von zentraler Bedeutung, dass Schüler:innen sensibilisiert werden, um ihr persönliches Nutzungsverhalten einschätzen und regulieren zu können. Der Kurs nimmt Bezug auf die Netflix-Dokumentation „Das Dilemma mit den sozialen Medien“, in dem die Schattenseiten sozialer Medien beleuchtet werden. Durch die Gegenüberstellung der positiven Aspekte und der im Film aufgeworfenen Risiken wird ein vertieftes Verständnis erarbeitet, um pädagogische Fachkräfte zu befähigen, Heranwachsende zu sensibilisieren, ohne in eine bewahrpädagogische Haltung zu verfallen. Der Film wird während der Veranstaltung gemeinsam geschaut und anschließend besprochen. Es werden Chancen und Konsequenzen für medienpädagogisches Handeln herausgearbeitet.
Copy & Paste? Bilder, Videos & Co. online nutzen und veröffentlichen
11.05.2023, 16:00 - 19:00 Uhr
Beiträge und Fotos im Netz posten gehört mittlerweile zum Alltag vieler Internetnutzer:innen.
Dabei stellen sich aber häufig rechtlichen Fragen, die für Laien nicht immer einfach zu beantworten sind.
Der Workshop beschäftigt sich mit Fragen rund ums Bildnis- und Urheberrecht und erklärt, welche Grundregeln beachtet werden sollten. Dabei werden folgende Fragestellungen besprochen und diskutiert: Was muss beim Kopieren oder Veröffentlichen Videos und Bildern im Netz beachtet werden? Welche Rechte habe ich an selbst eingestellten Aufnahmen oder Dokumenten? Wie schütze ich meine Werke mit Hilfe von freien Lizenzen etc.?
Courage im Netz - Gemeinsam gegen Hass und Hetze
23.05.2023, 16:00 - 17:00
Hass und Hetze im Internet sind keine Seltenheit. Insbesondere in sozialen Medien begegnen Menschen digitaler Gewalt und Cybermobbing in Form von Hassnachrichten. Aufgrund der erhöhten Anzahl und dem damit einhergehenden Haftungsrisiko auf eigenen Internetseiten oder Social Media Accounts sehen sich Einrichtungen bisher gezwungen, unzulässige Kommentare zu entfernen. Hasskommentare sollen nicht nur gelöscht, sondern müssen auch konsequent strafrechtlich geahndet werden.
Das Kooperationsprojekt Courage im Netz unterstützt Menschen und Institutionen dabei, gegen Hass und Hetze, die ihnen im Netz begegnen, konsequent und nachhaltig vorzugehen.
Die Veranstaltung stellt das Projekt sowie das Online-Tool zur Meldung von Hassnachrichten vor und gibt eine kurze Einführung in strafrechtlich relevante Tatbestandsmerkmale im Rahmen von Hasskriminalität.
Initiatoren von Courage im Netz: Landesmedienanstalt Saarland, Ministerium der Justiz / Staatsanwaltschaft Saarbrücken (Sonderdezernat: Cybercrime), Ministerium für Inneres, Bauen und Sport / Landespolizeipräsidium, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.
Zielgruppe: Alle Interessierten, Einrichtungen, die gegen Hass und Hetze auf ihren Internetseiten oder Social Media Kanälen wirksam(er) vorgehen wollen.
Meinungsbildung - mit Social Media zu mehr Demokratie?
25.05.2023, 15:00 - 17:00 Uhr
Insbesondere für Heranwachsende sind Instagram, TikTok, YouTube und Co. zu wichtigen Informationsquellen geworden. Meldungen zu Lifestyle, Politik oder Unterhaltung werden vorrangig über diese Kanäle wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, Sprache, Text- und Bildebene der einzelnen Postings zu hinterfragen und gute von schlechten Nachrichten unterscheiden zu können.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren anhand von Beispielen, wie Social Media zur Meinungsbildung beiträgt, welche Rolle Fotos und Videos dabei spielen und analysieren, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf unseren Medienkonsum haben.
Sie erhalten Tipps, wie Desinformation entlarvt werden kann und werden im Umgang mit Social Media Phänomenen sensibilisiert.
Die Veranstaltung gibt Hilfestellung, Heranwachsende bei einem kritischen und bewussten Umgang mit digitalen Informationen zu begleiten.
Bitte eigenes Smartphone/Tablet mit den selbst genutzten Social Media Apps mitbringen!
In Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM).
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten, Lehrkräfte