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Happy Birthday! Die Website wird 30 Jahre alt.

Heute sind sie aus unserem Alltag überhaupt nicht mehr wegzudenken. Ob wir die aktuellen Nachrichten checken wollen, das Wetter vorhersagen, Musikvideos anschauen, etwas online bestellen oder verkaufen wollen, sie laufen uns mehrmals täglich über den Weg: Websites.

Nun feiern sie Geburtstag! Vor 30 Jahren, am 6. August 1991, wurde die erste Website der Welt veröffentlicht. Ursprünglich wurde sie vom britischen Physiker Tim Berners Lee entwickelt, um Wissenschaftler *innen an Instituten und Universitäten der ganzen Welt untereinander zu vernetzen und war am europäischen Kernforschungsinstitut CERN in der Schweiz verortet.

Hier ein paar Zahlen und Fakten rund um die Website.

In 30 Jahren sind mehr als 1,8 Milliarden Websites dazugekommen und die Zahl wächst im Durchschnitt pro Jahr um 60 Millionen. Mittlerweile vernetzten sich ungefähr 4 Milliarden Menschen weltweit über das Internet. In Deutschland sind 89 Prozent der Bevölkerung bereits online, also 61 Millionen Einwohner*innen, wovon 92 Prozent unter 70 Jahre alt sind. Zu den fünf beliebtesten Websites in Deutschland gehören google.com, wikipedia.org, amazon.de, youtube.com und facebook.com.

Erreichbar sind sie alle über die Top-Level Domain. Die meistgenutzt Domain lautet „.com“, über die circa 149 Millionen Adressen laufen. „.de“ schafft es auf Platz drei der beliebtesten Domains mit 17 Millionen Websites. Seit 2003 ist auch www.merz-zeitschrift.de eine davon. In nun 18 Jahren hat sie sich ständig verändert und weiterentwickelt. So sind wir auch derzeit wieder dabei, der Website ein neues, zeitloseres, moderneres Design zu verpassen. Auf Instagram und Facebook ist es bereits zu sehen und auch die nächste Print-Ausgabe im Oktober wird im neuen Design erstrahlen. Seid also gespannt!

 

Der Bitkom hat zu 30 Jahren World Wide Web 30 spannende Fakten über das Internet zusammengetragen:

  1. Die erste Website der Welt ist noch heute aufrufbar: http://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html
  2. Web 2.0 beschreibt die veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets hin zur aktiven Mitgestaltung durch die Nutzerinnen und Nutzer.
  3. Aus 3 Komponenten besteht das WWW in seiner Ursprungsform: HTML (Hypertext Markup Language), HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und URL (Uniform Resource Locator).
  4. Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution, in deren Verlauf die klassische Produktion mit dem Internet zusammenwächst. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Industrieunternehmen setzen bereits auf Industrie 4.0-Anwendungen.
  5. 5G steht für die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie: ultrahohe Datenraten, Echtzeitreaktion sowie optimale und sichere Verfügbarkeit. 5G-Fähigkeit ist für fast zwei Drittel (63 Prozent) der Smartphone-Nutzenden wichtig beim Smartphone-Kauf.
  6. 6 von 10 Verbraucherinnen und Verbrauchern kaufen Medikamente im Internet.
  7. 7 von 10 Deutschen verkaufen Gebrauchtes im Netz.
  8. 8 von 10 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern erledigen Bankgeschäfte online.
  9. 9 von 10 Internet-Nutzerinnen und -Nutzern finden, dass der Staat mehr Geld in spezielle Polizeieinheiten investieren sollte, die gezielt gegen Internetkriminalität vorgehen.
  10. Platz 10 belegt Deutschland im europäischen Vergleich, was die Nutzung des Internets für Behördengänge angeht.
  11. 11 Milliarden Euro Umsatz werden voraussichtlich in Deutschland 2021 mit dem Verkauf von Smartphones gemacht.
  12. Nur 12 Prozent aller Unternehmen ab 20 Beschäftigten zweifeln am wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung für ihr Unternehmen.
  13. 13 Prozent der Deutschen haben schon einmal einen Weihnachtsbaum online gekauft.
  14. 14 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal eine Videosprechstunde mit ihrem Arzt oder Ärztin genutzt.
  15. 15 Prozent der Onliner wurden bereits Opfer von Betrug beim Shopping im Netz.
  16. 16 Prozent der Unternehmen in Deutschland ermöglichen Bewerberinnen und Bewerbern im Zuge der Corona-Pandemie digitales Probearbeiten.
  17. Nur 17 Prozent der IT-Fachkräfte sind weiblich.
  18. 18 Prozent der im Koalitionsvertrag vereinbarten konkreten Vorhaben mit Digitalbezug blieben in der 19. Legislaturperiode auf der Strecke.
  19. 19 Millionen Menschen in Deutschland haben während der Corona-Pandemie „Digital Detox“ versucht und abgebrochen.
  20. 20 Prozent der Unternehmen in Deutschland ab 50 Beschäftigten sprechen sich gegen den digitalen Euro aus – 78 Prozent hingegen sind dafür.
  21. 21 Prozent der Deutschen sehen in Kryptowährungen eine sichere Alternative zum etablierten Geldsystem.
  22. 22 Prozent der Deutschen haben zu Beginn der Corona-Pandemie zum ersten Mal an Online-Sportkursen teilgenommen.
  23. 23 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon von Blockchain gehört, können den Begriff jedoch nicht erklären.
  24. 24 Beschäftige haben deutsche Tech-Startups derzeit im Schnitt.
  25. 25 Prozent derjenigen, die Selfies machen, nutzen vorgefertigte Filter zur Bildbearbeitung.
  26. 26 berufliche E-Mails erhalten Erwerbstätige durchschnittlich jeden Tag.
  27. 27 Prozent der Menschen in Deutschland haben bereits mindestens einmal ihr Mobiltelefon verloren.
  28. 28 Millionen Deutsche machen ihre Steuererklärung im Internet.
  29. 29 Prozent der Internet-Nutzerinnen und -Nutzer finden, dass ihre persönlichen Daten im Internet sicher sind.
  30. 30 Prozent der Deutschen nutzen Online-Dating-Angebote zur Partnersuche.

 

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Luisa Baier


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