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2008/05: Kreative Medienarbeit

Die aktive Medienarbeit konzentrierte sich in ihren Anfängen auf die „Herstellung von Gegenöffentlichkeit“ – also darauf, alternativen (vor allem politischen) Meinungen medial Gehör zu verschaffen. Das was ausgedrückt wurde, war wichtiger als das wie. Inzwischen zielen die meisten Projekte aktiver Medienarbeit in erster Linie darauf, Jugendlichen dazu zu verhelfen, den eigenen Identitäten medial Ausdruck zu verleihen und dabei ihren spielerischen, fantasievollen Umgang mit Technologien zu fördern. Die aktive hat sich also zu einer kreativen Medienarbeit weiterentwickelt.Kreative Medienarbeit bildet jedoch keinesfalls eine medienpädagogische Domäne. Auch die künstlerisch-pädagogischen Fachbereiche – und hier in erster Linie die bildnerische Kunstpädagogik – setzen zunehmend auf die Erstellung von Medienproduktionen zur Realisierung ihrer Zielsetzungen. Daraus resultiert, dass die praktische medienpädagogische und die künstlerisch-pädagogische Arbeit immer mehr Ähnlichkeiten aufweisen. Was bedeutet das für die Weiterentwicklung dieser Disziplinen? Mit je drei Beiträgen aus der Medienpädagogik und der Kunstpädagogik und einem anschließenden Fazit soll dieser Frage in der aktuellen merz nachgegangen werden.


aktuell

  • nachgefragt: Michael Siebel (MdL), medienpolitischer Sprecher SPD Hessen
  • Stichwort Cybermobbing

thema

  • Anja Hartung und Niels Brüggen: Experimentierräume in der kreativen Medienarbeit
  • Björn Maurer und Horst Niesyto: Jugendkulturelle Symbolproduktion in Videofilmen
  • Carl-Peter Buschkühle: Forschung im künstlerischen Projekt Kitsch
  • Daniela Reimann: Interaktive Bühne und szenisches Spiel mit digitalen Medien
  • Georg Peez: „Wie wir aussehen, wenn wir nicht so aussehen, wie wir jetzt aussehen.“
  • Iwan Pasuchin und Christine W. Wijnen: WeTube. Denen zeigen wir's!
  • Iwan Pasuchin: Fazit

spektrum

  • Dekonstruktive Pädagogik in der sozialpädagogischen (Medien-)Arbeit
  • Sandra Boltz und Andrea Geisler: Das LehramtsWiki an der Universität Duisburg-Essen

medienreport

  • Michael Bloech: Virtuelle Helden im Film - Boxer 3D
  • Michael Grisko: Kluge Filme auf DVD
  • Peter Gerlicher: Schnittplatz Handy?
  • Tilmann P. Gangloff: Charme und Chance

publikationen

  • Fromme, Johannes/Sesink, Werner (Hg.): Pädagogische Medientheorie
  • Krettenauer, Thomas/Ahlers, Michael (Hg.): Pop Insights. Bestandsaufnahmen aktueller Pop- und Medienkultur
  • Mayrberger, Kerstin: Verändertes Lernen mit neuen Medien?
  • Medienkompass 1 + 2
  • Neider, Andreas (Hg.): Brauchen Jungen eine andere Erziehung als Mädchen?
  • Nünning, Ansgar/Nünning, Vera (Hg.): Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven
  • Schulen ans Netz e. V. (Hg.): lehrer-online

kolumne

  • Bernd Schorb: Ich habe kein Handy

Ansprechperson

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Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
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Swenja Wütscher
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merz | medien + erziehung ist die unabhängige medienpädagogische Fachzeitschrift in Deutschland, in der Themen der Medienpädagogik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Beschäftigen auch Sie sich mit diesem Themenbereich und möchten gerne selbst in merz veröffentlichen? Wir freuen uns immer über Einsendungen über Projekte aus Forschung und Praxis, über Rezensionen, Veranstaltungshinweise und natürlich Anregungen. 

 

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Herausgeber*in

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JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

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