Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V., das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., die Medienanstalt Berlin-Brandenburg sowie die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. schreiben den medius 2023aus. Die Preisträger*innen können 2.500 Euro gewinnen. Es werden Abschlussarbeiten gewürdigt, die sich mit aktuellen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, Medienpädagogik und Medienbildung oder mit Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen.
Der medius wird dieses Jahr zum 16. Mal vergeben, wobei im Fokus die Arbeiten stehen, welche eine sinnvolle und kritische Reflexion von Theorie und Praxis, Interdisziplinarität und Innovationen vereinen. Es werden sich Arbeiten gewünscht, die Impulse der Medientheorie und -praxis mit anderen Disziplinen verknüpfen und innovative Aspekte beispielsweise in der Themenauswahl, Methodenanwendung oder im Rahmen der Internationalisierung vorweisen. Hierbei ist auch die Auseinandersetzung mit dem sozialen Umfeld von Kindern und Jugendlichen, ihre Chancengleichheit und ihre Beteiligung innerhalb der Gesellschaft wesentlich.
Informationen zu der Bewerbung:
Es können die Abschlussarbeiten von Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen abgegeben werden. Diese müssen 2021 oder 2022 abgeschlossen worden sein und können sowohl von Studierenden als auch von Dozierenden abgegeben werden. Möchten Studier
ende ihre Abschlussarbeit einreichen, benötigen sie allerdings einen Nachweis, dass die Arbeit mit ,sehr gut‘ benotet wurde. Möglich sind hierbei Arbeiten vom Bachelor, Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen, wobei hierbei das Datum der Abgabe bedeutend ist. Es kann nicht erneut mit der gleichen Arbeit teilgenommen werden.
Die Abgabe der Arbeit erfolgt bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg: medius@mabb.de
Einsendeschluss: 31.01.2023