Mit dem medius werden wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Diese sollten sich mit aktuellen und innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder mit Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen. Internationale und interdisziplinäre Perspektiven werden gefördert, welche einen Fokus auf die Theorie-Praxis-Verbindung legen. Eine Verbindung und Reflexion von Medientheorie und -praxis, der Blick auf die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sowie deren Chancengleichheit und Partizipation sollten wesentliche Aspekte darstellen.
Die Ausschreibung erfolgt durch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) und ist mit einem Preis von insgesamt 2.500 Euro dotiert. Einsendeschluss der Arbeiten ist der 28. Februar 2021 bei der Mediananstalt Berlin-Brandenburg unter medius@mabb.de.
Angesprochen werden Studierende von medienwissenschaftlichen und medienpädagogischen Studiengängen sowie Studierende von Disziplinen, welche eine Relevanz für die Medienpädagogik und den Jugendmedienschutz geltend machen können. Die Arbeiten müssen 2019 oder 2020 an einer Universität, Fachhochschule oder Hochschule abgeschlossen worden sein. Vorschlagsberechtigt sind hierfür die betreuenden Dozent*innen oder die Asolvent*innen selbst, wenn der Nachweis erbracht wird, dass die Arbeit mit „sehr gut“ bewertet wurde.