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Autenrieht, Ulla/Bizzarri, Sarah/Lützel, Nadja (2017). Kinderbilder im Social Web. Eine empirische Studie zu Internet-basierter Bildpräsenz und Bildnutzung von unter 12-Jährigen. Short Cuts | Cross Media Bd. 12. Baden-Baden: Nomos. 153 S., 29,00 €.

  • Internet

Zur Person

Kommunikation in Bildern statt in Worten. Knapp zwei Milliarden Fotos werden täglich in den sozialen Medien kommuniziert und verteilt. Die Erstellerinnen und Ersteller werden dabei immer jünger. Die Publikation Kinderbilder im Social Web widmet sich daher den Funktionen und Bedeutungen privater Bilder in Social Media-Plattformen mit Blick auf Elf- und Zwölfjährige, da diese Altersgruppe bereits einen sicheren Umgang mit dem Internet hat und sich aktiv in Facebook und Co. mitteilt. Die Handhabung, das Handeln und die Einstellung der Kinder wie auch ihrer Familien mit und zu Bildern im Internet ist daher zentra­ler Fokus der Basler Studie. Die Publikation ist in sieben Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel leitet thematisch zu Kindern und (Bild-)Medien mittels diverser Studien zur Mediatisierung des Alltags ein. Die beiden folgenden Kapitel stellen das methodologische und methodische Vorgehen der Studie mittels qualitativer Interviews vor. Anschließend werden die Ergebnisse der Interviewanalysen präsentiert, eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick über die gewonnenen Ergebnisse folgen. Das siebte und letzte Kapitel rundet die Publikation mit einem anwendungsbezogenen Konzept in Form von Tipps und Informationen für Familien hinsichtlich des Umgangs mit Kinderbildern ab. Kinderbilder im Social Web ist gut verständlich, erkenntnisreich und dabei bespickt mit hilfreichen Tabellen und Grafiken. Aufgrund der guten Nachvollziehbarkeit und vieler anwendungsbezogener Tipps ist das Werk sowohl für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher als auch für (medien-)pädagogische Fachkräfte geeignet, die erstmalig in diesem Gebiet praktizieren. Aber auch Eltern können insbesondere die Studienzusammenfassung und die anwendungsbezogenen Kapitel empfohlen werden, da sie kompaktes, spannendes Wissen über das Verhalten von Kindern im Umgang mit digitalen Bildern im Internet vermitteln.

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