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Bernd Schorb: Jugend Konsum Kultur

    Zur Person

    Medien nehmen in unserer heutigen Lebenswelt nicht mehr nur einen Raum ein, sie prägen das gesamte Leben und gestalten mit, wie sich Leben und Welt entwickeln. Gab es in der Vergangenheit noch eine klare Trennung etwa zwischen der Welt der Kultur und der des Konsums, verschwimmen die Grenzen in digitalen Medienangeboten mehr und mehr. Nicht nur, dass Kultur technisch reproduzierbar und damit jedem verfügbar gemacht ist, auch wird Kultur zum Konsumobjekt und Konsum zum kulturellen Akt, in einem teils undurchschaubaren Konglomerat von Nutzenden- und Anbietenden-Interessen.

    Literatur

    Baumann Zygmunt (2011). Konsum macht einsam. Wie Menschen Liebe und Freundschaft durch Einkaufen zu ersetzen versuchen. In: Süddeutsche Zeitung, 29./30. Januar 2011, Nr. 23, S. 31.

    Benjamin, Walter (1980). Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. In: Gesammelte Schriften. Band I, Teil 2, Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 471–508.

    Brüggen, Niels/Dirr, Eva/Schemmerling, Mareike/Wagner, Ulrike (2014). Jugendliche und Online-Werbung im Social Web. Herausgegeben von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. www.jff.de/jff/aktivitaeten/ forschung/artikel/art/ergebniszusammenfassung-der-studiejugendliche- und-online-werbung [Zugriff: 08.06.2016]

    Chazan, Guy (2016). Bertelsmann on hunt for big acquisitions. Financial Times 21. 3. 2016.

    Hartung, Anja (2015). Vom Wert der Freundschaft. Soziale Sinnwelten der Anerkennung unter den Bedingungen (neuer) medialer Interaktionssphären. In: merz | medien + erziehung, 59 (3), S. 25–30.

    Heinzlmaier, Bernhard (2014). Jugendkommunikation in der Ära des Post-Diskursiven. Über den Mangel an Reflexivität in Politik und Alltag. www.jugendkultur.at/wp-content/ uploads/Dossier_Jugendkommunikation_Heinzlmaier_2014. pdf [Zugriff: 08.06.2016]

    Horkheimer, Max/Adorno, Theodor (1973). Dialektik der Aufklärung. Frankfurt am Main: Fischer.

    Krotz, Friedrich (2014). Die Institutionalisierung des Internet und warum wir uns dagegen wehren sollten. In: merz | medien + erziehung, 58 (1), S. 12–19.

    Lange, Andreas/Xyländer, Margret (2007). Jugend. In: Willems, Herbert (Hrsg.), Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Band 2. Wiesbaden: VS Verlag, S. 593–609.

    Schorb, Bernd/Jünger, Nadine/Rakebrand, Thomas (2013) (Hrsg.). Die Aneignung konvergenter Medienwelten durch Jugendliche. Das Medienkonvergenz Monitoring. Schriftenreihe der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), Band 24, Berlin.

    Thole, Werner (2002). Jugend, Freizeit, Medien und Kultur. In: Krüger, Heinz-Hermann/Grunert, Cathleen (Hrsg.). HandbuchbKindheits- und Jugendforschung. Opladen: Leske + Budrich.

    Wagner, Ulrike (2011). Medienhandeln, Medienkonvergenz und Sozialisation. Empirie und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven. München: kopaed.

    Kontakt

    merz | medien + erziehung ist die unabhängige medienpädagogische Fachzeitschrift in Deutschland, in der Themen der Medienpädagogik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Beschäftigen auch Sie sich mit diesem Themenbereich und möchten gerne selbst in merz veröffentlichen? Wir freuen uns immer über Einsendungen über Projekte aus Forschung und Praxis, über Rezensionen, Veranstaltungshinweise und natürlich Anregungen. 

     

    Redaktion

    merz | medien + erziehung
    Kati Struckmeyer und Swenja Wütscher
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    info@kopaed.de

    Herausgeber*in

    Kathrin Demmler | Prof. Dr. Bernd Schorb
    JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

    Rechtsträger

    JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.
    Arnulfstraße 205
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