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Birgit Stark: Die Internetnutzung im Kontext von Lebenswelten

  • Internet

Zur Person

Zweifelsohne hat das Internet die dynamische Entwicklung im Mediensektor in den letzten Jahren stark geprägt. In kurzer Zeit hat es sich als ‚Schaltzentrale’ einer konvergenten Medienwelt etabliert. Die vorliegende Analyse konzentriert sich auf das Nutzungsverhalten in verschiedenen sozio-kulturellen Milieus. Seit 2001 wird in der österreichischen Media-Analyse eine Lebenswelten-Typologie zur Identifikation und Beschreibung von Lebensstilmustern erstellt. Die empirischen Belege verweisen auf digitale Ungleichheiten bei Internetzugang und -nutzung und geben ein differenziertes Bild der gesellschaftlichen Bedeutung des Mediums.

Literatur

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Hartmann, Peter (1999). Lebensstilforschung. Darstellung,Kritik und Weiterentwicklung. Opladen: Leske + Budrich.

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Koschnick, Wolfgang J. (2004). Focus-Lexikon Österreich.München: Focus Magazin Verlag.

Lüdtke, Hartmut (1990). Lebensstile als Dimension handlungsproduzierter Ungleichheit. Eine Anwendung des Rational-Choice-Ansatzes. In: Berger, Peter A./Hradil, Stefan(Hrsg.), Lebenslagen, Lebensläufe, Lebensstile. Göttingen:Verlag Otto Schwartz & Co., S. 433-454.

Meyer, Thomas (2001). Das Konzept der Lebensstile inder Sozialstrukturforschung – eine kritische Bilanz. In: Soziale Welt (52) 3, S. 255-272.

Otte, Gunnar (2005). Hat die Lebensstilforschung eine Zukunft? Eine Auseinandersetzung mit aktuellen Bilanzierungsversuchen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (57) 1, S. 1-31.

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Stark, Birgit/Rußmann, Uta. (2009). Soziale Ungleichheitim Internetzeitalter. Entwicklungstendenzen der Internetnutzung 1999-2007. In: Stark, Birgit/Magin, Melanie(Hrsg.), Die österreichische Medienlandschaft im Umbruch.Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, S. 191-215.

Verein Arbeitsgemeinschaft Media-Analysen (2007): Media-Analyse 2007.

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