Dr. Iren Schulz
Beiträge in merz
- Iren Schulz: Zwischen Reiz und Risiko
Iren Schulz: Zwischen Reiz und Risiko
Kein Medium hat so schnell und unmittelbar Eingang in den Alltag von Heranwachsenden gefunden wie das Handy. Es bringt die Freunde näher, es macht flexibel und unabhängig.
Es ist aber auch Prestigeobjekt, Statussymbol und teures Freizeitvergnügen. Während Jugendliche einigen Handyfunktionen und -inhalten große Bedeutung beimessen, stehen sie anderen sehr skeptisch gegenüber oder sind verunsichert.
Hier eröffnen sich neue Arbeitsfelder für die Medienpädagogik.(merz 2005-03, S.17-23)
- Iren Schulz: Fit für Leben und Arbeit
Iren Schulz: Fit für Leben und Arbeit
Fit für Leben und Arbeit
Eine Videodokumentation von Irene Langemann Produktion: DJJ-Deutsches Jugendinstitut e.V., München 2000-44 Minuten
Versankostenbeitrag: DM5,00, in BreifmarkenBroschüre
"Fir für Leben und Arbeit. Neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen", DJI 2000, 193 Seiten mit CD-ROM, Versandkostenbeitrag: DM 3,00 in BriefmarkenBezugsadresse für Video und Broschüre: DJI, Stallbaumstr. 9, 04155 LeipzigAmalia kommt aus Russland, ist 19 Jahre alt und lebt seit sechs Jahren in Deutschland. Durch fehlende Sprachkenntnisse, ihre Unsicherheit und andere zusätzliche Hindernisse fand sie bisher keinen Ausbildungsplatz. Jetzt nehmen sie und 17 weitere Jugendliche im Alter von 16 bis 27 Jahren an einem Lehrgang teil, in dem sie die Grundlagen für eine spätere Ausbildung in medientechnischen Berufen vermittelt bekommen.Ermöglicht wurde ihnen dies im Rahmen eines Projekts zur Integration benachteiligter Jugendlicher.
Durch ein professionell gestaltetes Berufsvorbereitungsangebot im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik werden deutsche und ausländische Jugendliche mit ungünstigen schulischen und sozialen Voraussetzungen auf eine Ausbildung in diesem Berufsfeld vorbereitet.Die Realisierung dieses Projektes erfolgte im Rahmen eines vom Bundesjugendministerium ausgeschriebenen Wettbewerbes zur Unterstützung von Jugendlichen bei ihrem Übergang in das Erwachsenen- und Arbeitsleben. Initiativen, Verbände und Fachkräfte lieferten zahlreiche Vorschläge, von denen 100 Projekte eine Auszeichnung erhielten.Auf der vom Deutschen Jugendinstitut zusammengestellten CD-ROM sind diese Praxismodelle festgehalten. Sie werden in ihrer Konzeption und Umsetzung und mit den gesammelten Erfahrungen beschrieben. Mit den konkreten Fakten zu den eizelnen Modellen soll sie als Informationsquelle für Politiker und Praktiker dienen und damit die Verwirklichung neuer Konzepte ermöglichen. Da jedoch der Förderzeitraum der meisten Projekte bereits abgelaufen ist, bleibt offen, ob neue Pläne vorgelegt und verwirklicht wurden oder ob diese Aktion einen einmaligen Charakter besitzt.Darüber hinaus sind eine Broschüre und eine Videodokumentation erschienen:
Dort werden in Reportagen und Interviews ausgewählte Konzepte vorgestellt, die ermutigen sollen, an die Umsetzbarkeit neuer Ideen und die Kompetenzen von Jugendlichen zu glauben. Der Videobeitrag der Kölner Filmemacherin Irene Langemann lässt die Jugendlichen zu Wort kommen und möchte zeigen, dass auch Jungen und Mädchen aus schwierigen sozialen Verhältnissen nicht aufgegeben haben, an ihre Fähigkeiten und die Realisierung ihrer Träume zu glauben. Durch die realistische Darstellung kann sich die potentielle Zielgruppe des Videos auch mit den gezeigten Inhalten identifizieren. Somit werden nicht nur Pädagogen und Eltern, sondern auch die die jungen Erwachsenen selbst angesprochen. Bleibt zu hoffen, dass die vielfältigen Ansätze und Ideen nicht bereits an finanziellen und bürokratischen Schranken gescheitert sind!