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2012/01: Medienpädagogik und Inklusion

Eine ‚gemischte Klasse‘, Kindergarten- und Hortgruppen, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen spielen und lernen, ein VHS-Angebot für Menschen mit und ohne Behinderung – seit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention hat die Diskussion um ‚Inklusion‘ nochmals an Fahrt aufgenommen, wird viel diskutiert und auch durchaus kritisch beäugt. Der zunehmend häufiger praktizierte gemeinsame Unterricht von Heranwachsenden mit und ohne Behinderung stellt nicht nur die Schule, sondern das Bildungswesen insgesamt vor neue Herausforderungen. Dabei stellen sich die Fragen: Welchen Mehrwert bietet eine inklusive Bildung oder Pädagogik, wo haben die Zielgruppen unterschiedliche Bedürfnisse? Wer zählt überhaupt zu den ‚Zielgruppen‘ der Inklusion, wie grenzt sich der Begriff ab, beispielsweise von Integration? Auch die Medienpädagogik muss und will sich in diesem Themenfeld positionieren. Doch bislang sind viele Fragen offen: Inwiefern wurde Inklusion bereits beforscht, welche Ansätze sind bereits erprobt, wo sind Chancen, wo Grenzen? merz 1/2012 möchte sich diesem noch längst nicht erschöpfend behandelten Thema widmen und den Komplex „Medien und Inklusion“ aus verschiedenen Blickwinkeln behandeln. Im Fokus steht dabei die Inklusion von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen. Das Feld der Inklusion von sozialen, gesellschaftlichen Randgruppen oder von Menschen mit Migrationshintergrund wird bewusst ausgeklammert. Das Inhaltsverzeichnis zum Heft 1/2012 finden Sie hier


aktuell

  • Bernd Schorb und Helga Theunert: Er war ein Pädagoge
  • Noahs Welt
  • Wo der Spaß aufhört …
  • Medienpuls Bayern
  • Jürgen Ertelt: stichwort barcamp
  • nachgefragt

thema

  • Ingo Bosse und Elisabeth Jäcklein-Kreis: Editorial
  • Hildegard Mogge-Grotjahn: Soziale Inklusion – nur ein Modewort?
  • Jan-René Schluchter: Medienbildung als Perspektive für Inklusion
  • Ingo Bosse: Anschluss statt Ausschluss – Forschungsprojekt zur Medienbildung für Alle!
  • Christopher Mihajlovic: Die Nutzung von Computer und Internet an Förderschulen
  • Carola Werning und Diana Stuckatz: Inklusive Medienpädagogik
  • Florian Lock: Die Darstellung von Behinderung in der Zeitschrift Der Spiegel
  • Vera Tillmann: Inklusive Bewegungs- und Sportmöglichkeiten mit der Spielkonsole Wii
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis: Wundertag gefällig?

spektrum

  • Nicola Döring: Sexting
  • Anja Hawlitschek: „Das ist doch nur Geballere …!“
  • Interview mit Jessica Einspänner, Mark Dang-Anh und Tobias Bürger der Universität Bonn: Digitale Diskurse
  • Tobias Brutscher und Christine Zinn: Making of – Wir sind Blockbuster

medienreport

  • Markus Fischer: Künstlersozialversicherung medienpädagogischer Tätigkeit
  • Christine Plaß: „Das Engagement für andere gibt mir eine innere Befriedigung“
  • Riccarda Possin: Mit Trompi durch die Musikgeschichte
  • Judith Schuhbauer: Großes Kino in kurzen Filmen
  • Judith Schuhbauer: Reality-TV als Trauma-Therapie: Jonas

publikationen

  • Kupser, Thomas/Pöttinger, Ida (Hrsg.) (2011). Mediale Brücken. Generationen im Dialog durch aktive Medienarbeit. München: kopaed, 271 S., 18,80 €
  • Röser, Jutta/Thomas, Tanja/Peil, Corinna (Hrsg.) (2010). Alltag in den Medien – Medien im Alltag. Wiesbaden: VS Verlag. 317 S., 39,95 €.
  • Lange, Andreas/Xyländer, Margret (Hrsg.) (2011). Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinäre Perspektiven. Weinheim und München: Juventa Verlag. 323 S., 29,95 €.
  • MedienConcret. Magazin für die pädagogische Praxis (1/2011). Digitale Kreativität. Kulturelle Bildung mit Medien. 100 S., 7 €.
  • Grimm, Petra/Zöllner, Oliver (hrsg.) (2011). Medien – Rituale – Jugend. Perspektive auf Medienkommunikation im Alltag junger Menschen. Schriftenreihe Medienethik, Bd. 9. Stuttgart: Franz Steiner Verlag. 199 S., 25 €
  • Pietraß, Manuela/Funiok, Rüdiger (Hrsg.) (2010). Mensch und Medien. Philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. 204 S., 24,95 €.
  • Ritzer, Ivo (2011). Fernsehen wider die Tabus. Sex, Gewalt, Zensur und die neuen US-Serien. Berlin: Bertz + Fischer. 136 S., 9,90 €.
  • Schäfer, Horst/Schoor, Irene (2011). Der junge deutsche Kinderfilm. Die 1970er, 80er und 90er Jahre. Meitingen: Corian Verlag. 188 Seiten, 10,00 €.
  • Simanowski, Roberto/Schäfer, Jörgen/ Gendolla, Peter (Hrsg.) (2010). Reading Moving Letters. Digital Literature in Research and Teaching. A Handbook. Bielefeld: transcript. 380 S., 34,80 €.
  • Welker, Martin/Elter, Andreas/Weichert, Stephan (Hrsg.) (2010). Pressefreiheit ohne Grenzen? Grenzen der Pressefreiheit. Köln: Herbert von Halem Verlag. 337 Seiten, 21 €.
  • Zumbach, Jörg (2010). Lernen mit neuen Medien. Instruktionspsychologische Grundlagen. Stuttgart: W. Kohlhammer. 228 S., 35,00 €

kolumne

  • Es grünt so grün ...

Ansprechperson

Kati Struckmeyer
Verantwortliche Redakteurin
kati.struckmeyer@jff.de
+49 89 68 989 120

Swenja Wütscher
Verantwortliche Redakteurin
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Herausgeber*in

Kathrin Demmler | Prof. Dr. Bernd Schorb
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Rechtsträger

JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.
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